Demo und Gegendemo in Trier verlaufen ruhig

Kundgebung von  NPD und Verein für ein Buntes Trier am Trierer Hauptbahnhof
Mit mehr als einstündiger Verzögerung hatte die NPD ihre Kundgebung am Hauptbahnhof in Trier am Samstag, 30. Januar, gegen 18.15 Uhr begonnen. 15 Teilnehmer und Sympathisanten fanden sich ein. Vier zum Abbrennen genehmigte Fackeln wurden entzündet.
Bereits um 16.30 Uhr hatte der Verein „Für ein buntes Trier, gemeinsam gegen Rechts e.V.“ mit seiner Gegenkundgebung begonnen. Die Polizei schätzt die Zahl der Teilnehmer auf bis zu 100 Personen. Mit Wort – und Liedbeiträgen demonstrierten sie für die Rechte von Flüchtlingen.
Während des gesamten Veranstaltungszeitraums mussten Teile des Bereiches um den Bahnhof für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht. 
Die polizeiliche Bilanz des Einsatzes:
Gegen insgesamt 11 Personen aus dem Umfeld der Gegendemonstration wurden Platzverweise erteilt. Gegen eine dieser Personen wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz eingeleitet.



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