

Schalkes Basketball-Profis weisen mehr nationale Saisonsiege auf als ihre berühmten Vereinskollegen aus der Fußball-Abteilung, allerdings auch eine erschreckende Niederlagenserie, die am 16. Februar per Triumph in Quakenbrück beendet wurde. Dieses Erfolgserlebnis setzte natürlich neue Kräfte frei, und die bekamen die Trierer acht Tage später zu spüren. Die bedeutsamste Folge davon war eine 58:43-Führung, die der Neuling nach einem Rückstand erarbeitete. Dabei half ein Minusrekord der Gladiators: ganze sechs Punkte in einem Viertel. So oder so war eine Aufholjagd des Rheinland-Pfalz-Vertreters gefragt. Diese brachte dem Jäger-Team dessen fünften Saisonsieg mit weniger als fünf Korbpunkten Differenz, was beim Basketball als knapp gelten muss. Besagte späte letzte Ausnahme von beiderseitiger Wurfschwäche reichte für eine frühestmögliche Rückkehr in die obere Tabellenhälfte. Die im Hinspiel mit 82:81 siegreichen Schalker hingegen verpassten einen Akt wider die Gefahr einer frühestmöglichen Rückkehr in die Drittklassigkeit.