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Ein Einkaufszentrum am Stadtrand

Das Hin und Her rund um den alten Hela-Markt scheint ein Ende zu haben: Die Stadt hat einen Investor gefunden, der am Dörrenbach ein Einkaufszentrum mit drei Gebäuden und 220 Parkplätzen etablieren will.
Stadtbürgermeister Dr. Mathias Queck vor der verfallenen Immobilie, die früher den Hela-Fachmarkt beherbergte. Das Gebäude soll nun abgerissen werden und Platz schaffen für  ein neues Einkaufszentrum. Foto: Fischer

Stadtbürgermeister Dr. Mathias Queck vor der verfallenen Immobilie, die früher den Hela-Fachmarkt beherbergte. Das Gebäude soll nun abgerissen werden und Platz schaffen für ein neues Einkaufszentrum. Foto: Fischer

Lange schon steht die alte Hela-Immobilie am Dörrenbach leer und verfällt mehr und mehr. Nachdem die Stadt nun einen Investor gefunden hat, der die alte Immobilie abreißen will, um ein neues Einkaufszentrum zu errichten, ist eine Änderung in Sicht.
In das geplante Einkaufszentrum könnte ein Drogeriemarkt einziehen. Hier habe der Investor laut Stadtbürgermeister Dr. Mathias Queck klare Vorstellungen davon, welche weiteren Märkte infrage kommen. Laut Stadtbürgermeister will der Investor am Dörrenbach ein Einkaufszentrum mit drei Gebäuden und 220 Parkplätzen errichten.
Das Hela-Grundstück hat Schoofs Immobilien dafür bereits gekauft. Das gesamte Gebiet erstreckt sich vom Rotbach bis hinter den ehemaligen Ehrles-Baumarkt, der auch seit geraumer Zeit leer steht. 

Drogerie, Vollsortimenter und Fachmarkt
Für den Bau des neuen Einkaufszentrums sollen der ehemalige Hela-Baumarkt und die ehemalige Tennishalle gegenüber dem Baumarkt abgerissen werden. »Das ist eine prima Sache, denn das Projekt verursacht absolut keine Kosten für die Stadt«, freut sich der Stadtbürgermeister. Kommt das Projekt, erledigt die Stadt zwar die Bauleitplanung, bezahlt würde diese jedoch vom Investor. Bevor gebaut werden kann, muss der Stadtrat zunächst einen Bebauungsplan für den Bereich ändern und dort entsprechende Geschäfte zulassen. Beide angedachten Drogeriemärkte (Rossmann oder dm) kommen laut Queck jedoch nur im Verbund mit einem sogenannten Lebensmittel-Vollsortimenter infrage. Hier hätten sowohl Edeka als auch Wasgau Interesse bekundet. In einem weiteren Gebäude sollen Fachmärkte – etwa für Sportbekleidung oder Schuhe – angesiedelt werden. Der Rat befasst sich am Dienstag, 21. März, mit dem Thema. Zudem müssen alle Gebäude auf dem Gelände abgerissen werden. Wann der erste Laden seine Türen öffnet, lässt sich nicht genau sagen. Queck schätzt, dass das Einkaufszentrum in zwei bis zweieinhalb Jahren steht. FIS


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