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Ein Ort, an dem Trauer da sein darf
Die vor einem Jahr bezogenen neuen Räume des Ambulanten Hospizes Hochwald (AHH) bieten einen angemessenen Rahmen. Und dank des AHH gibt es auch kompetente Ansprechpartner, genauer in der Trauer-AG, einer Arbeitsgruppe des AHH. Elisabeth Cadet und Gertrud Becker sind nicht nur ausgebildete Hospizhelferinnen, sondern auch Trauerbegleiterinnen. Das Trauercafé bieten sie ebenso ehrenamtlich an wie die von ihnen seit Jahren übernommenen Begleitungen Sterbender und schwerkranker Menschen sowie von deren Angehörigen. Seelsorgerisch unterstützt im Trauercafé werden sie von Andreas Webel, Diakon der Pfarrei St. Franziskus, dem Kooperationspartner der Initiative.
Mut für neue Wege
Marion Schronen, Leiterin des AHH und des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes (AHPB) Hermeskeil-Morbach, ist vom neuen Angebot überzeugt. Mit dem Trauercafé gebe es nun einen Ort, "an dem Trauer da sein darf und besprochen werden kann". Wichtig sei vor allem, dass Trauernde in einer "geschützten Atmosphäre" mit anderen ins Gespräch kommen könnten. Darüber hinaus will das monatliche Angebot Menschen dahingehend zu unterstützen, dass sie vielleicht den Mut für neue Wege finden.Halt für Trauernde
Unabhängig vom Trauercafé bietet die Trauer-AG, in der sich insgesamt neun Hospizbegleiter einbringen, noch einiges mehr für Trauernde an. So etwa Jahreszeitenspaziergänge, "Angebote an schweren Tagen" wie beispielsweise ein gemeinsamer Brunch an Heiligabend, gesellige Kochtage und auf Wunsch Einzeltrauergespräche.Termine
Jeden ersten Mittwoch im Monat – auch am Feiertag, 1. Mai, jeweils 17 bis19 Uhr, in den Räumen des AHH, Koblenzerstraße 6, Hermeskeil. Ansprechpartner: Elisabeth Cadet und Gertrud Becker, Diakon Andreas Webel vom Kooperationspartner, der Pfarrei St. Franziskus. Weitere Infos gibt es unter Telefon 06503/3572 oder -/9214766. RED/URSMeistgelesen
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