Die Fahrradstation am Hauptbahnhof soll noch in der Woche vor Ostern - vom 10. bis zum 12. April – abgerissen werden. Die Einrichtung der Baustelle und erste Entkernungsarbeiten starten bereits am 4. April.
"Aufgrund der Komplexität des Prozesses haben wir knapp vier Monate länger als geplant auf die Abrissgenehmigung der alten Expressguthalle gewartet. Aber inzwischen liegt sie vor und jetzt möchten wir schnellstmöglich loslegen", fasst SWT-Architekt Christian Reinert den aktuellen Sachstand rund um die geplante Fahrradstation am Hauptbahnhof zusammen.
Ambitionierter Zeitplan
Der weitere Zeitplan bleibt ambitioniert: Im Mai präsentieren die Stadtwerke die modifizierten Planungsentwürfe erneut im Architektur- und Städtebeirat. Wenn die Entwürfe passen und die Baugenehmigung vorliegt, soll der Hochbau im Spätsommer beginnen. Bei einer geplanten Bauzeit von rund einem halben Jahr könnte die Fahrradstation im Frühjahr 2018 in Betrieb genommen werden.
Förderbescheid liegt vor
"Inzwischen ist auch der Förderbescheid des Landesbetriebs Mobilität bei den Stadtwerken eingegangen. Das Land Rheinlad-Pfalz übernimmt 167.000 Euro der Baukosten der Fahrradstation am Hauptbahnhof", freut sich Oberbürgermeister Wolfram Leibe. Allein für diesen Projektbaustein rechnen die SWT mit Kosten von 309.000 Euro. Die Gesamtkosten - inklusive Fahrradwerkstatt, Büros, Räume für den Sanitärbetrieb und zusätzliche PKW-Parkplätze - liegen bei rund einer Million Euro.
Informationen rund um die Baustelle
Aus Sicherheitsgründen wird das Gleis 13 für die Abbrucharbeiten vom 10. bis zum 12. April voll gesperrt. Die Abstimmung mit der Bahn ist erfolgt. Die Fabrikstraße ist im Bereich der Abrissarbeiten nur eingeschränkt nutzbar. Parkplätze entlang des Alleencenters fallen weg.