Nico Lautwein

Fahrzeugflucht bei Grenzkontrolle: Polizei verfolgt VW Golf mit bis zu 160 km/h

Trier. Flucht nach Fahrzeugdurchbruch bei Binnengrenzkontrollen auf der BAB 64: Der Fahrer eines schwarzen VW Golf ignoriert Anhaltezeichen und flüchtet mit bis zu 160 km/h. Die Polizei sucht Zeugen.
Symbolfoto

Symbolfoto

Bild: Kevin Schößler

Fahrzeugdurchbruch bei Binnengrenzkontrollen auf der BAB 64

Im Rahmen der Binnengrenzkontrollen kam es am 15. August, kurz nach Mitternacht, zu einem Fahrzeugdurchbruch an der Kontrollstelle der Bundespolizei auf der BAB 64.

Flucht vor der Polizei – hoher Geschwindigkeitsüberschuss

Um 0:07 Uhr wollten Einsatzkräfte der Bundespolizei einen aus Luxemburg kommenden schwarzen VW Golf mit luxemburgischer Zulassung kontrollieren. Anstatt den Anhaltezeichen Folge zu leisten, beschleunigte der Fahrzeugführer und flüchtete in Richtung Kenn/BAB 1. Am Dreieck Moseltal wendete der Fahrer und fuhr über die BAB 602 in Richtung Trier. Mehrere Streifen der Bundes- und Landespolizei folgten dem Fahrzeug. Über die Kaiser-Wilhelm-Brücke setzte der Fahrer seine Fahrt zurück in Richtung Luxemburg fort. Während der Verfolgungsfahrt erreichte der PKW Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h. Der Flüchtende versuchte mehrfach, die Streifen auszubremsen; zudem ignorierte er jegliche Anhaltezeichen.

Luxemburgische Polizei stellt Fahrzeug

Die luxemburgische Polizei konnte schließlich das Fahrzeug und den Beifahrer in Luxemburg feststellen. Fahrer und Mitfahrer sind weiterhin flüchtig.

Zeugenaufruf

Verkehrsteilnehmer, die im Zusammenhang mit diesem Ereignis am 15.08.2025 zwischen 0:07 und 00:35 Uhr gefährdet oder genötigt wurden, werden gebeten, sich bei der Bundespolizei Trier unter 0651 - 43678-0 zu melden.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Trier


Meistgelesen