

Mit dem Heimspiel gegen den TSV Steinbach Haiger eröffnet Eintracht Trier am Freitagabend um 19.00 Uhr im Moselstadion die Rückrunde der Regionalliga Südwest. Flutlicht, Novemberkälte und ein Gegner, der seit Jahren zu den Topteams der Liga gehört – die Rahmenbedingungen versprechen einen stimmungsvollen und intensiven Fußballabend an der Mosel. Für den SVE ist es zugleich der Auftakt in die letzten drei Ligaspiele vor der Winterpause, bevor mit den Partien gegen Fulda und die Stuttgarter Kickers ein anspruchsvolles Jahresfinale wartet.
Trainer Thomas Klasen machte vor dem Duell klar, dass seine Mannschaft nach der jüngsten, äußerst unglücklichen Niederlage im Hinspiel in Haiger hochmotiviert ist. „Wir gehen mit einer gehörigen Portion Wut in dieses Spiel, die aber gut kanalisiert werden muss. Es war eine bittere Erfahrung, dass unsere beste Saisonleistung bisher nicht zu etwas Zählbarem geführt hatte“, erklärte der Cheftrainer. Der Fokus liegt nun vollständig darauf, die Leistung erneut auf den Platz zu bringen – und dieses Mal auch durch Punkte zu belohnen.
Die Ausgangslage bietet zusätzlichen Anreiz: Während Steinbach in der vergangenen Saison dem SVE deutlich enteilt war, ist das Kräfteverhältnis aktuell tabellarisch ausgeglichener. „Letzte Saison waren wir meilenweit weg von Steinbach, jetzt haben wir die große Chance, am 18. Spieltag auch mal an ihnen vorbeizuziehen“, betonte Klasen. Gerade unter Flutlicht, im eigenen Stadion und mit den eigenen Fans im Rücken möchte die Mannschaft ein Ausrufezeichen setzen und die Rückrunde mit einem starken Auftritt eröffnen.
Personell kann Eintracht-Trier wieder auf wichtige Bausteine zurückgreifen. Mateo Biondic kehrt nach seiner Gelbsperre ins Aufgebot zurück und soll im Offensivspiel neue Impulse setzen. Auch Sven König soll idealerweise wieder zur Verfügung stehen, nachdem er am vergangenen Wochenende noch nicht einsatzbereit war. Beide Rückkehrer würden der Mannschaft zusätzliche Variabilität und Stabilität in entscheidenden Spielsituationen geben.
Neben taktischen und personellen Aspekten rückt auch die Witterung in den Fokus. „Wichtig ist es, die Platz- und Rahmenbedingungen jetzt Ende November anzunehmen. Umso entscheidender ist es, sich mit guten Ergebnissen für den Aufwand zu belohnen“, so Klasen. Ein nasser, schwerer Platz, tiefe Temperaturen und Flutlicht – genau diese Kombination soll im Moselstadion zu einem Vorteil werden, wenn Mannschaft und Fans gemeinsam Energie auf den Platz bringen.
Damit rückt die Bedeutung der Unterstützung auf den Rängen erneut in den Mittelpunkt. Das Team solls den Rückhalt der Fans spüren und möchte im vorletzten Freitagsspiel des Jahres etwas zurückgeben. .
Tickets gibt es online im Vorverkauf bei vereinsticket.
Quelle: SVE



