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Für ein vereintes und demokratisches Europa

Etwa 500 Menschen sind am Sonntag zum ersten Trierer Treffen von Pulse of Europe (Englisch für "Puls Europas") gekommen – für die Veranstalter ein voller Erfolg. Für das nächste Treffen am Sonntag, 26. März, von 14 bis 15 Uhr, auf dem Hauptmarkt hoffen die Organisatoren auf noch größeren Zuspruch.
Foto: FF

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Ziel ist es, mindestens bis zu den Wahlen in Frankreich am 23. April jeden Sonntag eine solche Zusammenkunft zu veranstalten. Jede Kundgebung steht unter einem Motto und wird kreative Elemente enthalten. Am kommenden Sonntag ist das Thema "60 Jahre römische Verträge". Mit diesen Verträgen wurde der Grundstein für die Europäische Union gelegt. Außerdem wird getanzt. Mehr wollen die Veranstalter nicht verraten. Bei den sonntäglichen Treffen geht es darum, der zuweilen lauten, destruktiven Kritik der Populisten etwas zu entgegnen. Pulse of Europe will ein Zeichen setzen für ein vereintes und demokratisches Europa, in dem Menschenwürde, Rechtsstaatlichkeit, freiheitliches Denken und Handeln, Toleranz und Respekt Grundlage des Gemeinwesens sind und bleiben.

Hintergrund

Pulse of Europe ist eine überparteiliche und unabhängige Bewegung. Im November 2016 wurde sie in Frankfurt von zwei Privatleuten ins Leben gerufen. Zehntausende sind seitdem für Europa auf die Straße gegangen, allein am vergangenen Wochenende waren es 20.000. Die Bewegung ist inzwischen in 50 deutschen Städten präsent, außerdem in den Niederlanden, Frankreich, Großbritannien, Portugal, Belgien, Österreich und Schweden. Stetig kommen neue Städte und immer mehr Menschen hinzu. Alle sind eingeladen, sich zu beteiligen und so ihre Unterstützung für ein Europa in Frieden und Freiheit zum Ausdruck zu bringen. Mehr Informationen zu gibt es hier.


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