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Gladiators: schöne allererste Karlsruhe-Tour

Der mit Abstand stärkste von sechs Neulingen, mit denen es die Römerstrom Gladiators seit ihrer Gründung zu tun hatten, gab sich eine Blöße: Triers Basketball-Profis triumphierten in Karlsruhe mit 86:84.
Foto: Symbolbild/Archiv

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Gegen Ende seines Geburtstages eine Woche zuvor hatte Gladiators-Kapitän Simon Schmitz noch gesagt: "Wir müssen auswärts nachlegen." Die Realisierung konnte Schmitz natürlich nicht versprechen, aber sie klappte: Nach ihrer Bezwingung beider Spitzenduo-Mitglieder haben die Trierer sich auch gegen den Tabellendritten für die Hinspiel-Niederlage revanchiert und damit den Gegner von dessen Klassements-Rang geschubst. In der Europahalle, die Luftlinie etwa 150 Kilometer von ihrer Trierer Namensbase entfernt ist, gelang der dritte Auswärtssieg der Saison über 10:2, 19:11, 48:41 (Halbzeitstand), 82:82 und 86:82. Wichtig fürs Gelingen: Im Gegensatz zu den Moselanern am 14. Januar missglückte den Karlsruhern ein Dreier-Versuch in letzter Sekunde.                          Besonderheit: Es war zwar die allererste Gladiators-Tour nach Karlsruhe, aber vielleicht nicht die letzte der Saison: Gut möglich, dass man sich schon Anfang April am ersten Playoff-Spieltag auf demselben Parkett wie am 24. Februar wiedersieht. Und zwar dann höchstwahrscheinlich unter demselben Vorzeichen wie am letzten Samstag vor März-Beginn, nämlich, dass die Karlsruher daheim häufiger verloren haben als auswärts.   

Statistik

Topscorer des Trierer Teams war mit 19 Korbpunkten zum sechsten Mal Jermaine Bucknor.                          Die erfolgreichsten fünf Gladiators-Korbjäger nach 24 Saisonspielen:  Joos 331,  Bucknor 274,  Dranginis 259,  Schmitz 245,  Shoutvin 173.      BS/VA           


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