Die Hochschule Trier hat die Systemakkreditierung erfolgreich abgeschlossen. Nach einem mehrstufigen, gut zweijährigen Verfahren wurde der Hochschule Trier am nun das offizielle Siegel des Akkreditierungsrates verliehen.
"Diesen Weg haben alle Hochschulmitglieder gemeinsam und mit viel Engagement beschritten und wir sind nun sehr stolz auf diesen Erfolg", freut sich Hochschulpräsident Prof. Dr. Norbert Kuhn in einer ersten Stellungnahme. Gegenstand der Systemakkreditierung ist das interne Qualitätssicherungssystem einer Hochschule im Bereich Studium und Lehre. Im Zuge des Verfahrens wird überprüft, ob dieses System geeignet ist, das Erreichen der Qualifikationsziele und die hohe Qualität der Studiengänge zu gewährleisten. Durch die positive Systemakkreditierung ist die Hochschule berechtigt, ihre Studiengänge eigenverantwortlich zu akkreditieren.
Ein Stück Autonomie zurück gewonnen
Seit der Umsetzung der Bologna-Reform wurde die Qualität von Studiengängen zunächst von externen Agenturen im Rahmen von Programmakkreditierungsverfahren regelmäßig überprüft. Die Hochschulen konnten im Laufe der Zeit eigene Kompetenzen in diesem Bereich entwickeln. Im Jahr 2008 hat der Akkreditierungsrat das Verfahren der Systemakkreditierung in Deutschland eingeführt. Dadurch haben die Hochschulen ein großes Stück Autonomie zurückgewonnen. "Wir können dadurch die Qualitätsentwicklung stärker selbst gestalten und konsequent an unseren eigenen Zielen ausrichten", erklärt Vizepräsident Prof. Dr. Andreas Künkler.
Bestätigung für erfolgreiche Arbeit
Die Verleihung des Akkreditierungssiegels ist eine Bestätigung für die Leistungsfähigkeit und die erfolgreiche Arbeit der Hochschule Trier. "Eine hohe Qualität der Lehre ist Teil unseres Selbstverständnisses. Das wurde mit der Systemakkreditierung unter Beweis gestellt und daran werden wir auch in Zukunft weiterarbeiten", resümiert Präsident Kuhn.