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Wenn die Tage wieder kürzer werden und die Nächte länger, wenn sich die Nebelschwaden über die Mosel in die Stadt ausbreiten und der Wind durch die Straßen jault, wenn Kinder als Gespenster verkleidet dem Halloween-Kult nachgehen und man sich vor dem Fernseher einen Gruselfilm nach den anderen anschaut – dann lädt das Theater Trier zu zwei Schauerevents ein, die die Nackenhaare zu Berge stehen lassen.
Das Ensemble aus Schauspielern der Freien Szene, der Bühne 60plus sowie des Theaters wird im Rahmen der Trierer Horronacht das Publikum das Fürchten lehren. Foto: Teatrier
Das Ensemble aus Schauspielern der Freien Szene, der Bühne 60plus sowie des Theaters wird im Rahmen der Trierer Horronacht das Publikum das Fürchten lehren. Foto: Teatrier
Erste Trierer Horronacht
"Am 30. Oktober präsentieren wir den Zuschauern ein interaktives Theaterstück, in dem die Besucher selbst die Hauptdarsteller sind. Der Ort der Handlung ist ein altes Krankenhaus, in dem vor 60 Jahren unsagbare Experimente durchgeführt wurden. Die Zuschauer erforschen dieses Krankenhaus. Es gibt kein Drehbuch, die Zuschauer selbst bestimmen die Handlung", verrät Marc-Bernhard Gleißner, Spartenleiter am Theater Trier, die Rahmenhandlung. Entwickelt wurde das Format an der Universität Trier: "Studierende der Germanistik und Romanistik haben es in einem theaterwissenschaftlichen Seminar entworfen. Es freut mich sehr, dass wir diese kreative Leistung nun als interaktives Theaterstück dem Trierer Publikum vorführen können." Bei der Trierer Horrornacht gibt übrigens Anja Dahlmann, die ehemalige Leiterin für Deko, Kostüm und Maske bei Theatergruppe Kreuz&Quer, ihr Regie-Debüt.
Beginn ist um 20 Uhr im Walzwerk Trier. Karten kosten 14 Euro und ermäßigt 10 Euro.
Ein Abend am Grand Guignol
Mit "Ein Abend am Grand Guignol" geht es am 31. Oktober weiter. Das Grand Guignol ist Frankreichs Schreckenstheater der Jahrhundertwende. 1897 eröffnete in den Straßen von Paris das Grand Guignol-Theater. Der berühmte Special Effect wurde hier geboren. Grusel- und Splatterfilme wären ohne dieses Theater nicht denkbar. "Ein klassischer Abend im Grand Guignol bestand aus fünf Stücken, die jeweils eine halbe Stunde dauerten. Dabei wird dem Publikum abwechselnd eine warme und eine kalte Dusche verabreicht. Zu sehen sind: Motive aus Jekyll und Hyde – Resurrection, Sweeney Todd, Die Gespenstersonate, Das System des Doktor Goudron und A Kiss of Blood. Zusammen mit Sabine Lamberty, die zum dritten Mal Regie führt, ist mit Alexander Kotz ebenfalls ein Regie-Debüt zu sehen", so Gleißner. " Mit diesem Format werden zahlreiche Gruppen unter einen Hut gebracht: das Theater Trier, der Opern-Chor des Theaters, das Theaternetz Trier des AStAs, Phunix, das Neue Theater Trier, die Dunkelmänner, das Multi, den Jugendclub und die Bühne 60plus.
Beginn ist um 20 Uhr im Studio des Theaters Trier. Karten kosten 14 Euro, ermäßigt 10 Euro.
Weitere Veranstaltungen
Trier Dancefever Halloween-Party 31. Oktober, 20 Uhr, Tufa Trier Eintritt ab 21 Jahren Preis: 8 Euro
Ü30-Halloweenparty 31. Oktober, 20.30 Uhr, Romika-Partyzelt Preis: VVK 5 Euro, AK 7 Euro
Horror Night 31. Oktober, 23 Uhr, Metropolis Trier Preis: VVK: 13 Euro, AK 15 Euro
Grüße aus der Unterwelt – Gruselführung für Kinder 17.30 und 19.15 Uhr, Rheinisches Landesmuseum Kosten: 4 Euro
Luxemburg From Dusk Till Dawn 30. und 31. Oktober, 23 Uhr, Club Magnum
Halloween @ Hitch 31. Oktober, 22 Uhr, Hitch
Halloween-Special
Am 31. Oktober ist Halloween. Der WochenSpiegel hat sich deshalb ein schaurig-schönes Special ausgedacht. Einen einleitenden Artikel über die Ursprünge von Halloween gibt es hier. In unserer "Es war einmal"-Reihe stellen wir passend zum Fest den Trierer Stadtgeist vor. Einen Beitrag über die Urspünge von Werwolf, Zombie und Co. gibt es hier. Außerdem beschäftigen wir uns mit der Lust am Gruseln und gehen der Frage nach, was so faszinierend an Horrorfilmen ist. Den Artikel dazu gibt es hier.