af

"I want to know what love is ..."

"I want to you know what love is" - Als zum großen Finale die Ballade der Band "Foreigner" aus den 80ern gemeinsam von den Künstlern des Sternstundenkonzert in der Trier-Arena intoniert wurde, erhoben sich die Zuschauer zu stehenden Ovationen und schwenkten die Arme im Takt. Emotionen pur an einem Abend, der als denkwürdig in die Trierer Musikgeschichte eingehen dürfte und weit mehr als die rund 1.500 Zuschauer verdient hätte.

Ein Abend, an dem es nur Gewinner in der Trier-Arena gab. An erster Stelle die Hübner-Stiftung und damit die Flüchtlingskinder, zu deren Gunsten der Reinerlös des Abends inklusive Sponsorengelder verwendet wird. Geplant ist eine Außenstelle des Don Bosco Werkes Helenenberg in Trier-Kürenz für rund 20 Kinder, die unbegleitet nach Europa und schließlich in die Region Trier gekommen sind.   Zum anderen Marcus Hübner und sein Pianohaus als Veranstalter eines Konzerts, das die "crème de la crème" der heimischen Musikszene und darüber hinaus Künstler eines Formats wie Thomas D zusammenbrachte. Und zum dritten die Konzertbesucher, denen wohl ein einmaliger Abend voll verschiedener Musik- und Songrichtungen geboten wurde, der es verdient hat, lange in guter Erinnerung zu bleiben. Unter der Moderation von Waldemar Grab traten folgende Künstler von "Klassik bis Hip-Hop" ohne Gage für die gute Sache auf:  Thomas Kiessling, Wolfgang Klesius & Tobias Schmitz (Klavierduo "Heiß & Fettig"), Frank Dupree, Thomas D., Kaori Nomura, Jean Muller, Victor Puhl und das philharmonisches Orchester der Stadt Trier, Meike Anlauff, Karl M. Sibelius, Patrick Bebelaar, David Ianni, Meike Garden, Thomas Schwab und Band, Daniel Bukowski und die Leiendecker Bloas. Fin/Fotos Finkenberg


Meistgelesen