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IHK fordert: A1-Lückenschluss mit Nachdruck vorantreiben

Anlässlich des Bekenntnisses der Verkehrsminister von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zum A1-Lückenschluss unterstreichen auch die Industrie- und Handelskammern (IHKs) Aachen, Koblenz und Trier nochmals die Notwendigkeit dieses Infrastrukturprojektes.
Foto: Symbolbild/Archiv

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Für die Wirtschaftsvertreter gilt der Lückenschluss als dringlichstes Projekt in der Eifel, um den dortigen Strukturwandel zu beschleunigen. Mit der Realisierung würde nicht nur großräumig eine durchgehende Autobahnverbindung zwischen Skandinavien und Spanien geschaffen, sondern auch lokal der Verkehr in den Ortsdurchfahrten erheblich entlastet.  

"Realisierung mehr als überfällig"

"Die Realisierung des Lückenschlusses ist nach über 40 Jahren Planung und Diskussion mehr als überfällig, aber noch immer gibt es kein Baurecht.  Die Autobahnlücke kostet die Wirtschaft Zeit und Geld – und sie hindert die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region. Nachdem der Termin für die Eröffnung des Planfeststellungsverfahrens bereits mehrfach verschoben wurde, wäre ein positives Signal dingend erforderlich gewesen", so die Hauptgeschäftsführer der drei IHKs, Michael F. Bayer (IHK Aachen), Arne Rössel (IHK Koblenz) und Dr. Jan Glockauer (IHK Trier). "Mit der Einstufung in den Vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans hat der Bund beim A1-Lückenschluss zunächst seine Aufgabe erfüllt. Es ist jetzt an den Ländern, die Realisierung des A1-Lückenschlusses mit Nachdruck voran zu treiben und den Bremsklotz Baurecht  aus dem Weg zu räumen"


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