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Im Mittelpunkt der Historischen Stadtsprachforschung stehen Gerichtsbücher, Kleinanzeigen, Briefe und allerlei Schriftstücke. Die Forschung untersucht das Spektrum aller sprachlichen Äußerungen in Städten in Mittelalter und Neuzeit in ihren kommunikativen, soziolinguistischen und pragmatischen Bezügen beziehungsweise deren historischen Wandel.
Der Internationale Arbeitskreis Stadtsprachenforschung trifft sich am 5. und 6. Oktober zu seiner 33. Jahrestagung in der Stadtbibliothek Trier. Das Gremium ist ein Zusammenschluss historischer Linguisten und Vertreter angrenzender historisch-philologischer Disziplinen aus 15 Ländern. Dementsprechend lauten auch die Titel der einzelnen Vorträge, wie etwa "Schreibsprachwandel in historischen Quellen der Stadt Luxemburg", "Kärntner Stadtsprachen um 1450" oder "Straßburger Schreibsysteme im 14. Jahrhundert". Aber auch deutsche Städte und deren Schriftstücke stehen auf dem Programm, unter anderem "Kränzchen, Mäkelei und Klüngel: Kommunale Schriftführung in rheinischen Städten im 16. bis 18 Jahrhundert". Infos zum Programm gibt es hier.