Neuer Kiosk im Palastgarten: Eröffnung an Halloween
Aus dem ehemaligen "Drogen-Hotspot" soll ein Ort für Begegnung werden:
Der Kiosk soll am Freitag, 31. Oktober, in Betrieb gehen. Niels Becker, Christoph Paulus und Karl-Heinz Nonnweiler bilden das neue Betreiber-Trio, das gemeinsam mit der Stadt Trier und Innenstadtdezernent Ralf Britten neue Impulse für die Nutzung und Gestaltung des beliebten Treffpunkts setzt. Ziel ist es, den Ort als offenen, einladenden Begegnungsraum zu stärken und zugleich niedrigschwellige Kultur- und Freizeitangebote zu schaffen.
Investitionen in den Kiosk: Modernisierung im Gange
Die Pächter investieren einen mittleren fünfstelligen Betrag in die Instandsetzung des Kiosks, der über viele Jahre vernachlässigt wurde. Ein Drittel der Arbeiten ist bereits abgeschlossen, und eine neue Küche, gestaltete Innenräume sowie eine kleine Terrasse sind im Aufbau.
Künstlerische Neugestaltung: Graffiti als Highlight
Ein Highlight der Neugestaltung ist das Graffiti-Projekt an den Rollläden. Die jungen Trierer Künstler Mark Szücs und Carlo Mazzucco, vermittelt durch das Jugendzentrum am Weidengraben, haben den Kiosk mit großflächigen Motiven wie Weinbergen und Bäumen neugestaltet. Diese sollen nicht nur vor illegalen Schmierereien schützen, sondern auch den Charakter des Palastgartens und Triers widerspiegeln.
Kooperation stärkt den Palastgarten als öffentlichen Raum
Innenstadtdezernent Ralf Britten lobt die Kooperation: „Mit Herrn Becker und seinem Team haben wir verlässliche Partner, die Verantwortung übernehmen und den Ort beleben. Die Zusammenarbeit zwischen Gastronomie und Kultur trägt dazu bei, den Palastgarten als öffentlichen Raum zu stärken und sicherer zu machen.“ Auch infrastrukturell gibt es Fortschritte. Die städtische Toilettenanlage ist nun wieder in Betrieb und wird regelmäßig gereinigt. Eine umfassende Sanierung ist für Anfang 2026 geplant. Passantinnen und Passanten müssen künftig einen Euro für die Nutzung bezahlen, während die Nutzung für zahlende Gäste weiterhin kostenlos bleibt.
Zukunftsperspektiven: Kulturangebote und Inklusion
Für die Zukunft sind kulturelle Formate geplant, darunter kleine Konzerte, Lesungen und Mitmachaktionen. Diese sollen Begegnungen ermöglichen und die kulturelle Nutzung des Palastgartens erweitern. Niels Becker soll besonderen Wert auf Inklusion und Teilhabe legen, um das Areal ganzjährig zu beleben.
Quelle: Stadt Trier

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