Für die Doneck Dolphins Trier ist die Pokalsaison bereits nach der ersten Runde beendet. Im ligainternen Duell mit dem RSV Lahn-Dill setzte es am Samstagmittag in München eine 54:91-Niederlage. Viel Zeit um diese Niederlage zu verarbeiten haben die Dolphins allerdings nicht. Bereits am kommenden Wochenende geht es in der Liga weiter. Gegner dann: Der RSV Lahn-Dill (14. November, 16 Uhr , August-Bebel-Sporthalle, Wetzlar)
Der amtierende deutsche Meister und Pokalsieger war eine Nummer zu groß für die DONECK Dolphins Trier. Die Mannschaft um Spielertrainer und Topscorer Dirk Passiwan mussten sich am Wochenende in München der wohl besten Mannschaft der Welt deutlich geschlagen geben.
Dabei sah es nach dem ersten Viertel noch gut aus für die Trierer (15:21). Im zweiten Viertel sollte sich dann jedoch der Favorit deutlicher absetzen können. Angeführt von den beiden starken US-Amerikanern Steve Serio und Michael Paye, die beide hochprozentig und aus allen Lagen trafen, zogen die Hessen Punkt um Punkt davon. Zur Halbzeit betrug der Vorsprung bereits 22 Punkte(28:50).Trotz motivierender Halbzeitworte gelang es den Dolphins in der zweiten Halbzeit die Wende nicht. Durch eine hohe Trefferquote auf Seiten Lahn-Dills war es den Trierern nicht möglich, den Abstand zu verkürzen. Die Mannschaft von Nationaltrainer Nicolai Zeltinger spielte die letzten Minuten souverän zu Ende.Der amtierende Pokalsieger traf im Finale der Gruppe dann auf die Rhine River Rhinos aus Wiesbaden.
Keine Chance gegen das Starensemble
Aber auch das Team um die kanadische Nationalspielerin und ehemalige Triererin Janet McLachlan konnte dem Starensemble aus Hessen nur kurzzeitig Paroli bieten, so dass der RSV Lahn-Dill souverän in die nächste Runde des DRS-Pokals einzog."Wir haben gegen die beste Mannschaft der Welt verloren. Wir haben jetzt eine Woche Zeit, dieses Spiel zu analysieren und dann versuchen wir, es am kommenden Samstag besser zu machen. Wir hatten einige gute Ansätze im Spiel. Man merkt, dass die Mannschaft sich weiter entwickelt undzusammenwächst. Das gibt uns Hoffnung, gerade für die Wochen nach dem nächsten Lahn-Dill-Spiel", so Dirk Passiwan nach der Rückkehr ins heimische Trier
Dolphins Trier: Dirk Passiwan (26), Mattijs Bellers (11), Diana Dadzite (10), Edgaras Ciaplinskas (5), Florian Ewertz (2), Thommy Gray, Frank de Jong, Martin Koltes, Valeska FingerBeste Schützen auf Seiten von Lahn-Dill waren Joe Bestwick mit 17 und Steve Serio mit 39 Punkten.