

Mehrere Polizeikräfte sowie der Rettungsdienst waren vor Ort im Einsatz, was in sozialen Medien und durch ein Trierer Onlinemedium Spekulationen über eine Festnahme auslöste.
Doch wie das Polizeipräsidium Trier auf Anfrage unserer Redaktion mitteilte, handelte es sich dabei nicht um eine strafrechtlich relevante Maßnahme. Pressesprecher Marc Fleischmann stellte klar: "Es kam zu keiner Festnahme. Der Einsatz erfolgte aufgrund einer hilflosen Person." Die betroffene Person sei vom Rettungsdienst medizinisch erstversorgt und anschließend in ein Trierer Krankenhaus zur weiteren Untersuchung gebracht worden.
Im Einsatz waren eine reguläre Streifenwagenbesatzung der Polizei Trier sowie eine Motorradstreife und der Rettungsdienst. Laut Fleischmann kam es zu keinerlei Widerstandshandlungen oder strafbaren Handlungen.
Der Vorfall verdeutlicht erneut, wie schnell öffentliche Aufmerksamkeit bei sichtbarem Polizeiaufgebot entstehen kann - und wie wichtig es ist, Informationen verlässlich einzuordnen, bevor voreilige Schlüsse gezogen werden.
Text: Kevin Schößler
.



