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Schwerer Unfall bei Deutschlandrallye

Der erste Durchgang über die berühmt berüchtigte Panzerplatte musste vorzeitig abgebrochen werden. Bei Kilometer 12 verlor Citroën-Pilot Stephane Lefebvre die Kontrolle über seinen DS3 WRC und verunfallte schwer. Anschließend soll das schwerbeschädigte Auto die Strecke so blockiert haben, dass nachfolgende Fahrzeuge nicht vorbeifahren konnten. Viel schlimmer jedoch: Beifahrer Gabin Moreau klemmte im Auto fest und musste von den unmittelbar eintreffenden Sicherheitskräften befreit werden. Beide Piloten wurden anschließend zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Während nach ersten Informationen Lefebvre glimpflich davon gekommen ist, soll sich Moreau ein Bein gebrochen haben. "Er kann jedoch seine Beine spüren. Das stimmt zuversichtlich", erklärte PH-Sport Teamchef Bernard Piallat gegenüber dem belgischen Rundfunk. "Stephane wirkte angeschlagen, ist aber laut eigener Aussage unverletzt." Bis zu seinem Abflug lag Lefebvre auf dem sechsten Gesamtrang der Rallye Deutschland und konnte auf der achten Prüfung sogar eine Bestzeit verbuchen. Wenig später erklärte der Veranstalter: "Fahrer und Beifahrer der Startnummer 10 wurden nach ihrem Unfall auf der WP 10 in Krankenhäuser gebracht und untersucht. Die entsprechenden Untersuchungen ergaben jedoch Frakturen und innere Verletzungen, so dass sie eine gewisse Zeit in stationärer Behandlung verbleiben. Nach Angaben der Ärzte besteht keine Lebensgefahr."   Foto: agentur siko


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