Sieben Jahre Herzblut: Jason Thayaparan verlässt Eintracht Trier

Trier. Eintracht Trier verabschiedet Publikumsliebling Jason Thayaparan nach sieben Jahren – ein Spieler, der den Verein auf und neben dem Platz prägte.

Jason Thayaparan im Heimspiel gegen Homburg.

Bild: Nico Lautwein

Abschied nach sieben Jahren im Trikot der Eintracht

Eintracht Trier muss Abschied nehmen von einem ganz besonderen Spieler: Nach sieben Jahren im blau-schwarz-weißen Trikot verlässt Jason Thayaparan den Verein, der eine neue Herausforderung sucht. Der 29-Jährige soll einen Wechsel nach Asien anstreben.

Von Trier ins Moselstadion – ein Weg mit Herz

Jason Thayaparan kam als gebürtiger Trierer 2018 zu den Moselstädtern. Mit seiner Technik, Spielintelligenz und Einsatzbereitschaft entwickelte er sich schnell zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Teams und avancierte zu einem Publikumsliebling im Moselstadion. Über die Jahre prägte er nicht nur das Spiel der Eintracht, sondern auch das Vereinsleben abseits des Platzes.

Internationale Karriere – Stolz für Verein und Fans

Besonders stolz ist der Verein auch auf Thayaparans internationale Karriere. Als Nationalspieler für Sri Lanka vertrat er das Heimatland seines Vaters in zahlreichen Spielen auf der großen Bühne und trug die Trierer Farben damit in die weite Welt hinaus. Seine Erfahrungen aus den Länderspielen brachte er stets in die Mannschaft ein und inspirierte damit gerade die jungen Spieler.

Dank und Anerkennung von Vereinsseite

„Wir sind ihm für seine Treue, seinen Einsatz und die vielen gemeinsamen Erfolge unendlich dankbar“, so Daniel Hammel, sportlicher Leiter der Eintracht.

Ein Verlust auf und neben dem Platz

Auch Trainer und Teamkollegen verabschieden sich nur ungern von dem Abwehrstrategen, der nicht nur sportlich, sondern auch menschlich eine große Lücke hinterlässt.

Ein Platz in Trier für immer sicher

Der gesamte Verein, die Fans und alle, die Jason Thayaparan über die Jahre begleitet haben, wünschen ihm auf diesem Weg alles erdenklich Gute, viel Erfolg und Gesundheit. "Wir sind stolz, einen solchen Spieler aus den eigenen Reihen hervorgebracht zu haben, und werden ihn hier in Trier stets mit offenen Armen empfangen, wann immer er zurückkehrt", so der Verein.

Auch der WochenSpiegel wünscht Jason auf seinem weiteren Weg alles Gute.

Quelle: SV Eintracht-Trier