Städtenetz Quattropole hat Fahrradbroschüre veröffentlicht
Hobbyradler erhalten unter anderem Infos zu Fahrradverleihsystemen, Abstellplätzen und auch Reparaturangeboten vor Ort. Zudem soll er den Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern nützliche Orientierung bieten. Ebenfalls dargestellt werden relevante Straßenschilder und Verkehrsregeln, die sich teilweise zwischen Luxemburg, Frankreich und Deutschland unterscheiden. Der Praxisleitfaden ist zweisprachig verfasst und richtet sich sowohl an französischsprachige als auch an deutschsprachige Fahrradbegeisterte. Wolfram Leibe, derzeit Präsident von Quattropole, sagt: „Das Radfahren ist nach dem Thema E-Mobilität das Topthema bei der Umsetzung der Verkehrswende hin zu immissionsarmer Mobilität. Radfahren verbindet also Freude an der Bewegung mit dem Erhalt einer lebenswerteren Umwelt in unseren Städten. Deswegen gehen wir gemeinsam voran.“ Das Städtenetz Quattropole hat das Thema der Fahrradmobilität in und zwischen den Städten Trier, Luxemburg, Metz und Saarbrücken als einen Schwerpunkt der Zusammenarbeit definiert. Im jährlichen Arbeitsprogramm des Vereins befindet sich 2020 noch ein weiteres themenbezogenes Kooperationsprojekt: Eine Fahrradkarte soll Touristinnen und Touristen in die Quattropole-Städte locken, damit sie die Grenzregion auf zwei Rädern erkunden können. Die Fahrradkarte wird im Juli erhältlich sein. Der Praxisleitfaden Fahrrad liegt in einer Druckversion vor und ist bei den Fahrradbeauftragten der Städte oder per Mailanfrage direkt bei der Quattropole-Geschäftsstelle erhältlich: info-quattropole@granderegion.net. Eine digitale Version steht auf der Internetseite www.quattropole.org zum Herunterladen bereit. RED