Stippvisite auf der Baustelle von "My Albert"
Als »Fast-Food mit natürlichen Produkten« bezeichnet My-Albert-Sprecher Hans Eiden das Konzept der neuen sogenannten »gehobenen Systemgastronomie mit Entertainment«. Wenn alles nach Plan läuft, soll die Hermeskeiler Filiale der saarländischen Fast-Food-Kette bis Februar 2015 fertig sein. Hinter dem Betrieb steht der Privatinvestor Jürgen Jarolimeck, Inhaber des Reinigungs- und Hygieneprodukte-Herstellers "Toussaint" im Hermeskeiler Industriegelände "Grafenwald". Sitz der Firma" My Albert" ist im saarländischen Kleinblittersdorf. Dort und in Saarbrücken gibt es bereits solche Fast-Food-Restaurants. In Hermeskeil sollen 40 Arbeitsplätze entstehen. Laut Eiden ist das Projekt immer wieder ins Stocken geraten, weil immer weitere Mehrkosten auf den Investor zugekommen seien. So verlangt der Landesbetrieb Mobilität (LBM) vom Investor den Bau von zwei Linksabbiegespuren auf der B 52 (alles in allem rund 180.000 Euro) und eine Ablösesumme von rund 100.000 Euro für die künftige Unterhaltung sowie eine jährliche Sondernutzungsgebühr von 1.000 Euro. »Die Kosten schlagen ins Unendliche«, so Eiden. FIS/FOTO: FISCHER