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Tag 2: Total motiviert

Ich starte motiviert und zufrieden in den zweiten Fastentag und nehme ein paar kleine Verbesserungen in meinem Programm vor.

Nach dem Aufstehen und dem obligatorischen Glas Warmwasser gibt es heute zum Frühstück einen deutlich größeren Obstanteil - Birnen, Kiwi, Mandarinen. Rohkost ist mir gestern entschieden zu kurz gekommen. Das Morgenmahl kommt auch beim Rest der Familie ganz gut an. Ein Löffelchen hiervon, ein Löffelchen davon und alles vermischen - das macht Spaß. Ich fühle mich tatsächlich schon ein bisschen leichter, auch wenn es mir nicht unbedingt ums Abnehmen ging. Für mich stand ja eher im Vordergrund, mich von Ballast und Überfluss zu befreien und meinen Tag klarer und einfacher zu gestalten. Zwischen meinen Mahlzeiten liegen jetzt jeweils rund zwölf Stunden Pause. Ein ganz simples Prinzip, das dem Körper nicht zuviel abverlangt - das gefällt mir für den Anfang richtig gut! Statt kaltem Ingwerwasser trinke ich heute warmen Ingwertee. Und zum Gemüsesaft pflücke ich mir ein paar winzige frische Löwenzahnblättchen auf der Wiese hinter dem Büro. Bitterstoffe sollen ja gesund sein und entschlackend wirken. Auch heute komme ich nicht dazu, mir großartig Gedanken darüber zu machen, dass mein Magen leer ist. Der Tag ist vollgepackt wie immer. Am Nachmittag steckt mir auf dem Spielplatz eine nette Mama ein Kaubobon zu. Und ich nehme automatisch an und wundere mich noch, warum es so besonders süß schmeckt. Als ich meinen Fehler bemerke, ist es schon zu spät und das Bonbon gegessen. Schwamm drüber. Abends stellt sich gar kein großer Hunger ein. Das Bonbon hatte sicher viel mehr Kalorien, als vermutet. Nächster Tag


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