

Dabei nimmt sie die Teilnehmer mit zu einem dreistündigen Rundgang durch die Innenstadt. Die Sehenswürdigkeiten rücken etwas in den Hintergrund, denn das Hauptaugenmerk liegt auf dem Essen. "Trier hat so viele leckere und einzigartige Lokale zu bieten, und diese sollten auch gesehen werden", findet Enders. Die Tourismus-Fachfrau hat die Idee zur Food-Tour von Reisen nach Barcelona oder Hamburg an die Mosel importiert. Das Konzept eignet sich für Gruppen zwischen vier und zwölf Personen. "Auf der Route gibt es Stopps an fünf ausgewählten Lokalen, an denen die Teilnehmer dann liebevoll zubereitete Kostproben genießen. Neben dem Essen sind im Preis von 45 Euro ein Glas Wein aus der Region und ein Heißgetränk enthalten", erklärt die Stadtführerin. "Also hungrig ist bisher noch niemand nach Hause gegangen!" Ihr Lieblingsplatz in Trier ist der Hauptmarkt. "Er bietet neben den historischen Gebäuden auch eine tolle Atmosphäre. Für mich ist er einfach das Herzstück von Trier", verrät die aus der Bitburger Ecke stammende Triererin. Ein "Muss" sei hier der Weinstand. Bei ihren Genuss-Touren durch Trier beschränkt sich Rebecca Enders, die selbst am liebsten asiatisch isst, übrigens auf kleine, besondere Lokale. Alle paar Monate will sie außerdem das "Menü" wechseln. Ihre Führungen sind so nicht nur für Touristen interessant, sondern auch ein Tipp für entdeckungsfreudige Trierer. Mehr Informationen zu dem Projekt gibt es hier. RED