

Mit Heinz Günter Horn aus Köln wurde nun, wenige Tage vor dem Ende der Ausstellung am 16. Oktober, der 250.000. Besucher begrüßt. Als Professor für Archäologie hatte er eine Bildungsreise von Köln nach Trier zur Nero-Ausstellung organisiert, um den Teilnehmern den Imperator in einem "neuen Licht" zu zeigen. Die prognostizierte Wunschzahl der Ausstellungsmacher im Rheinischen Landesmuseum Trier, im Museum am Dom und im Stadtmuseum Simeonstift war 150.000 Besucher. Mit 100.000 Besuchern wurde diese Marke nun weit übertroffen. Die erreichten 3.200 Buchungen für geführte Gruppen seit dem Start im Mai sind ein Spitzenwert, den keine andere Sonderausstellung der Kunst- und Zeitgeschichte in diesem Jahr in Deutschland aufweisen kann. "Unsere Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen. Das außerordentliche Besucherinteresse an Kaiser Nero und der römischen Geschichte ist überwältigend", lautet das Fazit.