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Unbekannte stechen erneut Reifen im Stadtgebiet platt

Unbekannte haben an mehreren Fahrzeugen in Trier-Nord und Zewen in der Nacht auf den 27. April die Reifen zerstochen. In einem Fall wäre es deshalb fast zu einem Unfall auf der Autobahn gekommen. Die Polizei prüft, ob es einen Zusammenhang mit den Taten in der Gildertstaße und in der Eurener Straße vom vergangenen Wochenend gibt.
Foto: Symbolbild/Archiv

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Trier-Nord

Im Bereich der Dr. Altmann-Straße, Metternichstraße und im Keltenweg wurde an insgesamt sechs Autos und fünf Fahrraädern die Reifen mit einem spitzen Gegenstand durchstochen. Weitere fünf Autos wurden in der Röntgenstraße, Schurzstraße und in der Straße An der Feldport beschädigt. Die Tatzeit erstreckt sich auf den Zeitraum von 26. April, 23 Uhr, bis 27. April,  6.30 Uhr.

Zewen

In Zewen wurden in der Straße Oberkirch an einem Auto sowie an einem Kleinbus insgesamt vier Reifen zerstochen. Eine überaus gefährliche Situation entstand bei der Fahrt des Kleinbusses auf der Autobahn A 602. Hier platzte einer der beschädigten Reifen. Der Fahrer konnte den Kleinbus kontrolliert abbremsen, sodass es nicht einem Verkehrsunfall kam.

Zusammenhang mit Vorfällen vom Wochenende?

Der Gesamtschaden wird aktuell auf circa 3.000 bis 4000 Euro geschätzt. Ob und inwiefern die Sachbeschädigungen durch Zerstechen oder Aufschlitzen von Reifen mit den Taten vom vergangenen Wochenende in der Gilbertstraße und der Eurener Straße in Zusammenhang stehen, wird zur Zeit noch geprüft und kann momentan noch nicht bestätigt werden.

Zeugenhinweise

Zeugen sowie weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Trier unter der Nummer 0651/9779-3200 in Verbindung zu setzen.


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