Am Samstagmittag, 9. Januar, wurde gegen 14 Uhr die Feuerwehr Trier zur Aufnahmeeinrichtung in die Luxemburgerstrasse wegen einer eingelaufenen Brandmeldeanlage alarmiert. Schon auf der Anfahrt bekam die Wehr die Mitteilung, dass es ein offenes Feuer in einem Zimmer im Untergeschoss gibt. Die anwesenden Security hatten bereits das komplette Gebäude A der Einrichtung evakuiert, weil auch starker Qualm aus dem Gebäude drang.
Die Feuerwehr legte die Wasserleitung und ging unter schwerem Atemschutz zum Brandherd vor.
Innerhalb kurzer Zeit war das Feuer bereits unter Kontrolle und aus. Anschließend wurde das
gebäude mit Lüftungsgeräten durchlüftet um den dichten Rauch aus dem Haus zu bekommen.
Unterdessen wurden weitere Räume kontrolliert um sicher zu stellen, das keine weitere Zimmer
betroffen waren.
Im Keller der Außenstelle der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende in der Luxemburger Straße hat ein brennendes Kleidungsstück den Brandmeldealarm ausgelöst. Aufgrund der Rauchentwicklung wurden alle in dem Gebäude untergebrachten ca. 190 Personen aus dem Gebäude kurzzeitig evakuiert.
Durch die alarmierte Feuerwehr konnte dieses Kleidungsstück schnell gelöscht werden. Durch die Rauchgase wurden zwei Personen leicht verletzt.
Angaben zur Brandursache können noch nicht gemacht werden.
Im Einsatz war die Berufsfeuerwehr Wache I und II, zwei Rettungswagen und die Polizei Trier.
Ebenso machten sich Vertreter der Stadt ein Bild von der Lage des Brandes.
Foto: Agentur Siko
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