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Weniger Einbrüche im September: Polizei keine Entwarnung

Die Zahl der Einbrüche ist im September 2017 im Vergleich zum Vorjahr zurück gegangen. Wurden im September 2016 noch 34 Einbrüche bei der Polizei gemeldet, so waren es in diesem Jahr 27. Einen Grund zur Entwarnung sehen die Ermittler trotzdem nicht.
Foto: Symbolbild/Fotolia

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Zehn der 27 Taten kamen nicht über das Versuchsstadium hinaus. Auch dieser Trend bestätigt sich in den vergangenen Monaten. Täter scheitern immer häufiger an den Sicherungsvorkehrungen der Haus- und Wohnungsbesitzer. Deren Interesse an polizeilicher Sicherheitsberatung ist nach wie vor sehr hoch, denn Einbrecher haben das ganze Jahr Konjunktur. Das ist auch der Grund, warum die Polizei keine Entwarnung gibt. Einbrecher nutzen jede sich bietende Gelegenheit in fremde Häuser einzusteigen. Egal, ob wegen ferienbedingter Abwesenheit, tagsüber während die Bewohner zur Arbeit sind oder abends und nachts, wenn kein Lichtschein auf die Anwesenheit der Eigentümer hindeutet.
Daher raten die Einbruchsspezialisten der polizeilichen Beratungsstellen weiterhin zu persönlicher Vorsicht, nachbarschaftlicher Unterstützung und Nutzung technischer Möglichkeiten, um den Einbruchschutz an der eigenen Immobilie zu verbessern.

"Tag des Einbruchsschutzes"

Wie schon in den Vorjahren ist der Tag der Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit auch der "Tag des Einbruchschutzes". Dieses Jahr fällt er auf den 29. Oktober.  Im Rahmen des Aktionstages bieten die Mitarbeiter der polizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Trier noch einmal verstärkt ihre Dienste an. Gemeinsam mit den Bürgern möchten sie es den Einbrecher schwer machen und ihnen das Handwerk legen. Weitere Infos erthalten Sie bein Beratungszentrum Trier  und hier.


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