

Eine Überraschung der besonderen Art hatte am Mittwochnachmittag ein Trierer Bürger für seine Freundin parat.
„Eine außergewöhnliche Frau verdient einen außergewöhnlichen Heiratsantrag“, erklärte der junge Mann, der für sein Vorhaben die Unterstützung der Bundespolizei anforderte.
Fingierte Kontrolle mit Überraschungseffekt
Die Szene spielte sich auf der BAB 64 ab, wo Einsatzkräfte der Bundespolizei die Freundin des Antragstellers einer fingierten Personenkontrolle unterzogen. Nachdem die sichtlich nervöse junge Dame ihre Papiere den Beamten überreichte, wurde sie gebeten, aus dem Fahrzeug auszusteigen. Was sie nicht wusste: Neben dem Fahrzeug wartete bereits ihr Freund, kniend, mit dem Ring-Etui in der Hand. Völlig überrascht und überwältigt, sagte sie schließlich „JA“, als ihr Freund die alles entscheidende Frage stellte.
Freudentränen und Gratulationen
Im nächsten Moment kamen die Trauzeugen aus ihrem Versteck hervor, um dem Paar zu gratulieren. Auch die Einsatzkräfte der Bundespolizei schlossen sich den Glückwünschen an und freuten sich mit dem frisch verlobten Paar.
„Ich möchte mich bei der Bundespolizei Trier und den Einsatzkräften der Bundespolizei Kassel für die Unterstützung herzlich bedanken“, sagte der zukünftige Ehemann. Die Hochzeit des Paares ist für das Frühjahr 2026 geplant.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Trier




