Neues Team mit großem Ziel

Trier. Am Sonntag, 1. Oktober, 17 Uhr, starten die runderneuerten Gladiators Trier mit einem Heimspiel gegen die Giants Düsseldorf in eine hoffnungsvolle Saison

Das neue und starke Trainerteam der Gladiators Trier blickt voller Vorfreude auf die neue Saison: Co-Trainer Jacques Schneider, Headcoach Don Beck und Athletiktrainer Reginald Miller visieren die PlayOffs an und dürfen auf eine großartige Fan-Unterstützung hoffen.

Bild: Simon Engelbert

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Von Vinzenz Anton

Für ihre neunte Spielzeit in der 2. Basketball-Bundesliga nehmen sich die Trierer viel vor und haben mit WM-Teilnehmer Behnam Yakhchali (der Kapitän der iranischen Nationalmannschaft gilt als einer der besten Basketballer Asiens) einen Königstransfer in ihren Reihen. Im Umfeld der Trierer Basketballer macht sich Zuversicht und Euphorie breit, in naher Zukunft Richtung 1. Bundesliga schielen zu können.

Der Dauerkartenverkauf läuft auf Hochtouren und besser als in den Vorjahren. Anfang September waren bereits 1300 Saisontickets verkauft - die Lust auf Spitzenbasketball in der Region ist groß. Ein Grund für die Aufbruchsstimmung ist die Rückkehr von Cheftrainer Don Beck. Der 70-jährige Amerikaner hat nach wie vor viele Freunde in der Moselmetropole und steht für erfolgreichen Basketball. „Ich würde meinen Basketball-Stil als einen Stil beschreiben, der gewinnt. Ich möchte so schnell wie möglich mit den Gladiators in ein ProA-Finale kommen. Ich persönlich freue mich extrem auf die Heimspiele mit den Fans, bin sehr gespannt und voller Vorfreude“, lautet seine klare Botschaft.

Und sein Co-Trainer Jacques Schneider unterstützt dabei mit seiner Expertise, bekleidet gleichzeitig das Amt des Sportlichen Leiters und betont: „ Generell fühle ich mich in Trier sehr wohl und schätze den persönlichen Umgang und das Miteinander. Ich sehe in Trier extrem viel Potenzial, bin ein sehr ambitionierter Mensch und möchte sportlich vorankommen. Daher habe ich mit den Gladiators viel vor. Die Jungs haben Bock auf die Saison, sind hungrig und haben Lust auf Erfolg“.

Die Professionalisierung schreitet weiter voran, was die erstmalige Verpflichtung des Athletiktrainers Reginald Miller zeigt.

Aus der Vor-Saison – am Ende kamen die Moselaner nicht über einen enttäuschender 13. Rang hinaus – sind nur Marco Hollersbacher und Tom Demmer geblieben – der Kader wurde mit spannenden Neuzugängen aufgefüllt, der die Play-Offs erreichen soll. Im Oktober dürfen sich die Fans auf gleich vier Heimspiele freuen, und im Dezember stehen drei Spiele zu Hause in der SWT-Arena an (u.a. am 22. Dezember gegen die Artland Dragons, und am 26. Dezember gegen Paderborn).

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