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Brüderkrankenhaus zählt zu den deutschen "Top-100-Kliniken"

Als einziges Krankenhaus in der Region gehört das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier nach der aktuellen "Focus-Gesundheit Klinikliste 2018" zu den 100 besten Krankenhäusern und Kliniken in Deutschland. In Rheinland-Pfalz zählt das Brüderkrankenhaus Trier inzwischen zu den drei besten Kliniken, neben der Universitätsmedizin Mainz und dem Klinikum Ludwigshafen.
Foto: FF

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Bei der Studie des Nachrichtenmagazins Focus für Deutschlands größten Krankenhausvergleich haben sich die Fachabteilungen Kardiologie und Urologie (Prostatakarzinom) bereits zum sechsten Mal in Folge für die Auszeichnung als "Top Nationales Krankenhaus" qualifiziert. Erstmals erhielt das Krankenhaus auch eine Auszeichnung für die Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie (Gefäßchirurgie) und die Neurochirurgie (Hirntumoren). Deren Chefarzt, Neurochirurg Professor Dr. med. Martin Bettag ist darüber hinaus in der ebenfalls von Focus publizierten "Ärzteliste der Topmediziner (Krebsexperten)" für das Teilgebiet Hirntumore als einziger Arzt in Rheinland-Pfalz genannt.

"Bestätigung für hohe Qualität im Haus"

"Wir freuen uns sehr, dass unser Krankenhaus nicht nur in der Region, sondern auch in Rheinland-Pfalz und deutschlandweit zu den Top-Kliniken gehört", sagt Professor Dr. Winfried A. Willinek, Ärztlicher Direktor des Brüderkrankenhauses und Chefarzt des Zentrums für Radiologie, Neuroradiologie, Sonographie und Nuklearmedizin. Seine Fachabteilung ist nicht nur Partner im zertifizierten Hirntumorzentrum des Brüderkrankenhauses, das vom Chefarztkollegen Professor Bettag geleitet wird, sondern auch Partner des zertifizierten Zentrums für Gefäßmedizin unter Leitung von Professor Dr. Detlef Ockert, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie.  Beide Disziplinen wurden in der aktuellen Befragung erstmals ausgezeichnet. "Unsere Kardiologie zählt schon seit mehreren Jahren zu den besten Fachkliniken Deutschlands, ebenso unsere Urologie mit dem Prostatakarzinomzentrum", freut sich Willinek: "Die weiteren Auszeichnungen für Gefäßmedizin und Hirntumoren sind eine Bestätigung für die hohe Qualität der Patientenversorgung in unserem Hause." 

Daten von über 1000 Krankenhäusern ausgewertet

Für den bundesweiten Vergleich wertete das unabhängige Recherche-Institut "MINQ" Daten von 1115 Krankenhäusern mit insgesamt 3093 Fachabteilungen und 18 Fachbereiche bzw. Erkrankungen aus und befragte über 14.000 einweisende Ärzte. Die Ergebnisse berücksichtigen nach Angaben von Focus unter anderem Daten zu Fallzahlen, Behandlungsergebnissen bei OPs und Komplikationsraten, technischer Ausstattung, Anzahl betreuender Ärzte und Qualifikation der Pflegefachkräfte, Beteiligung an Qualitätsinitiativen sowie Patientenzufriedenheit und Hygienestandard.  Zusätzlich wurden die gesetzlich vorgeschriebenen strukturierten Qualitätsberichte der Krankenhäuser in die Bewertung mit einbezogen, ebenso wie die Ergebnisse der groß angelegten Umfrage der Techniker Krankenkasse unter rund 398.000 Versicherten.  In der Übersicht der Top-Krankenhäuser werden diejenigen Einrichtungen ausgewiesen, die mehrere Top-Kliniken unter sich vereinen oder Krankenhäuser mit herausragend bewerteten einzelnen Fachkliniken.

Weitere Informationen zur Erhebungsmethodik gibt es hier.


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