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Deutsches Regiopole Netzwerk: OB Leibe neuer Vorsitzender

Die Vertreter des Deutschen Regiopole Netzwerkes haben sich kürzlich in Trier zu einer Sitzung des Lenkungsausschusses getroffen.
Bürgermeister Michael Dreier (Stadt Paderborn), Oberbürgermeister Wolfram Leibe (Stadt Trier), 1. Beigeordnete Anja Ritschel (Stadt Bielefeld), 1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski (Hanse- und Universitätsstadt Rostock) 1. Beigeordneter Wolfgang Cavelius (Stadt Siegen). Auf dem Bild fehlt ein Vertreter der Stadt Erfurt. (v.l.). Foto: Amt für Stadtentwicklung und Statistik Trier

Bürgermeister Michael Dreier (Stadt Paderborn), Oberbürgermeister Wolfram Leibe (Stadt Trier), 1. Beigeordnete Anja Ritschel (Stadt Bielefeld), 1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski (Hanse- und Universitätsstadt Rostock) 1. Beigeordneter Wolfgang Cavelius (Stadt Siegen). Auf dem Bild fehlt ein Vertreter der Stadt Erfurt. (v.l.). Foto: Amt für Stadtentwicklung und Statistik Trier

Dem Deutschen Regiopole Netzwerk, das 2016 auf Initiative der Städte Rostock und Trier in Berlin gegründet wurde, gehören derzeit die sechs Städte Bielefeld, Paderborn, Siegen, Erfurt , Rostock und Trier an. Den Vorsitz hatte bislang die Hansestadt Rostock inne. Ab dem 1. Juli bis zum 31. Dezember 2019 übernimmt nun die Stadt Trier, vertreten durch Oberbürgermeister Wolfram Leibe, diese Funktion. Damit verbunden ist auch die Steuerung des bundesweiten Netzwerkes durch das zentrale Regiopole Büro im Amt für Stadtentwicklung und Statistik Trier. Oberbürgermeister Leibe dankte der Hansestadt Rostock und der Geschäftsstelle der Regiopolregion Rostock für die geleistete Arbeit im Sinn des Netzwerks. Unter Regiopolen versteht man kleinere Großstädte außerhalb von Metropolregionen, die für ihr jeweiliges Umland weit über die Funktionen eines Oberzentrums hinaus als Wachstumsmotoren fungieren und Entlastungsfunktionen für Metropolen übernehmen können. Aus diesem Grund sind Regiopolen heute und in Zukunft für die Entwicklung ihrer jeweiligen Standortregionen und darüber hinaus von besonderer Bedeutung.

Hintergrund

Die Netzwerkpartner streben eine Anerkennung von Regiopolen als Innovations- und Wachstumsregionen sowie eine Etablierung als zusätzliche Raumkategorie im Rahmen der Bundesraumordnungspolitik sowie der Landes- und Regionalentwicklung an. In diesem Zusammenhang wurden bereits Vorarbeiten durch den Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik in Trier, Prof. Johannes Weinand, geleistet und Kontakt mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung und der Landesplanung Rheinland-Pfalz hergestellt. RED/PA


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