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Wirtschaftsförderung im Kreis neu strukturiert

Ihre Aufgaben sind vielfältig. Denn die noch junge WFG, die "Wirtschaftsförderung im Landkreis Trier-Saarburg GmbH", hat den gesamten Kreis im Blick.
WFG-Geschäftsführer Hubert Rommelfanger (5. v. r.) und Reinhard Müller (2. v. r.) mit Landrat Günther Schartz (3. v. l.) und Gästen wie Bürgermeistern aus dem Kreisgebiet. Foto: Schmieder

WFG-Geschäftsführer Hubert Rommelfanger (5. v. r.) und Reinhard Müller (2. v. r.) mit Landrat Günther Schartz (3. v. l.) und Gästen wie Bürgermeistern aus dem Kreisgebiet. Foto: Schmieder

Hubert Rommelfanger und Reinhard Müller, die beiden Geschäftsführer, sind Ansprechpartner für Unternehmen und Existenzgründer wie für Kommunen. Sie beraten etwa bei Projektentwicklungen, informieren über Umweltschutzvorgaben und Fördermöglichkeiten, helfen bei Genehmigungsverfahren. Und sie wissen, wo im Kreis Flächen verfügbar sind, oder welche Industrie- oder Gewerbeimmobilie eventuell frei wird. Ganz oben bei der WFG stehen neben Themen wie Energie, Technologie und Digitalisierung der Infrastrukturausbau, die Gewinnung von Fachkräften und Netzwerkarbeit. "Wir bündeln hier die Wirtschaftsförderung des Landkreises", betonte Landrat Günther Schartz bei der Eröffnung der Geschäftsstelle in der Europa-Allee 1 in Föhren. Dort sind die Büros des Industrieparks Region Trier (IRT) und der WFG nun unter einem Dach.

Kreis übernimmt Kosten

Der Kreis, der laut Schartz vorerst auch die Kosten übernimmt, richtet damit seine Wirtschaftsförderung neu aus. Das geschehe noch "mit verschiedenen Strukturen", aber "mit gemeinsamem Personal", sagte er vor dem WFG-Team und Bürgermeistern aus dem Kreisgebiet. Nach der bisherigen Fokussierung auf Neuansiedlungen gewinne nun die Betreuung und Entwicklung im Bestand an Bedeutung.   URS


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