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Stefanie Baumann

Ausstellung "1700 Jahre jüdisches Leben"

Wie vielfältig jüdisches Leben auf dem Gebiet von Rheinland-Pfalz im Laufe der Geschichte war und heute wieder ist, vermittelt die vom Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Uni Mainz e.V. (IGL) konzipierte Wanderausstellung "1700 Jahre jüdisches Leben. Tradition und Identität der Juden in Rheinland-Pfalz". Vom 6. bis 27. März wird sie in der Synagoge Wittlich gezeigt.
Öffungszeiten der Ausstellung in der Synagoge: Di-So, 14 bis 17 Uhr, Mi zusätzlich 9.30-12 Uhr.

Öffungszeiten der Ausstellung in der Synagoge: Di-So, 14 bis 17 Uhr, Mi zusätzlich 9.30-12 Uhr.

Bild: Veranstalter / Sprenger, Anke

Auf 17 Thementafeln werden Schlaglichter auf einzelne Persönlichkeiten, Bräuche und Bauten präsentiert. Diese Informationen können über digitale Angebote vertieft werden. Ergänzt wird die Ausstellung durch Filmdokumentationen sowie durch Zeitzeugeninterviews und eine virtuelle Rekonstruktion der 1938 zerstörten Synagoge in Simmern. Besonders facettenreich ist das jüdische Erbe in Rheinland-Pfalz aus dem Hochmittelalter, wie jüngst die Anerkennung der SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz am 27. Juli 2021 als Weltkulturerbe der Unesco belegt.
Eröffnet wird die Ausstellung in Wittlich am Sonntag, 6. März, 11 Uhr, in der Synagoge durch Bürgermeister Joachim Rodenkirch; Einführung: Dr. Ulrich Hausmann und Anke Sprenger, Redaktionsteam Institut für geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. Eine Führung mit René Richtscheid (Emil-Frank Institut) durch die Ausstellung und zu Stätten jüdischen Lebens in der Wittlicher Innenstadt wird am Donnerstag, 10. März, 17 Uhr angeboten. Am Donnerstag, 17. März, 17 Uhr, schließt sich in der Synagoge ein Vortrag "1700 Jahre jüdisches Leben in der Moselregion" an. Informationen: Kulturamt, Tel. 06571 / 1466-0.


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