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Forstausschuss tagt in Wittlich

Ministerin Ulrike Höfken möchte Gemeinschaftsforstamt für rheinland-pfälzische Waldbesitzer erhalten.

Der Forstausschuss "Deutscher Kommunalwald" tagt am Montag, 21. November in Wittlich. Die Mitglieder fordern angesichts einer in Kürze anstehenden Entscheidung des Kartellamts neue, rechtssichere Strukturen für den Kommunalwald. Auch Ministerin Ulrike Höfken reiste dafür nach Wittlich. Ihr Anliegen ist der Erhalt eines Gemeinschaftsforstamts für die rheinland-pfälzischen Waldbesitzer. Das Bundeskartellamt könnte in der anstehenden Entscheidung die derzeitige Zusammenarbeit von kommunalen, staatlichen und privaten Waldbesitzern einschränken. Rheinland-Pfalz ist davon besonders betroffen: Hier existieren über 300.000 häufig sehr kleine Waldparzellen in privater Hand. Eine separierte Vermarktung des Holzes wäre für viele Besitzer nicht durchführbar und kaum rentabel, sagten der Vorsitzende des Ausschusses "Deutscher Kommunlawald", Winfried Manns, und Wittlichs Bürgermeister Joachim Rodenkirch. Wittlich verwaltet selbst 1.300 Hektar Wald; der Bürgermeister war früher dort als Förster angestellt. pug; Foto: P.Geisbüsch


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