Die gemeinsam agierenden Krisenstäbe der Stadt und StädteRegion Aachen informieren über die aktuelle Lage in Sachen Corona-Virus. Es gibt heute 232 mehr nachgewiesene Fälle als Dienstag, den 10.11.2020. Seit Beginn der Zählung Ende Februar 2020 steigt damit die Zahl der nachgewiesen Infizierten auf 7658. 6237 ehemals positiv auf das Corona-Virus getestete Personen sind aus der Quarantäne entlassen. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle liegt jetzt bei 142. Hinzugekommen sind eine 74-jährige Frau und ein 68-jähriger Mann. Damit sind in der StädteRegion Aachen aktuell 1279 Menschen nachgewiesen infiziert und die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 248.
Kommune | Aktiv | Gesamt | 7-Tage-Inzidenz |
Aachen | 503 | 3335 | 221 |
Alsdorf | 130 | 733 | 310 |
Baesweiler | 89 | 603 | 436 |
Eschweiler | 137 | 670 | 269 |
Herzogenrath | 132 | 668 | 291 |
Monschau | 15 | 147 | 137 |
Roetgen | 8 | 62 | 116 |
Simmerath | 11 | 170 | 71 |
Stolberg | 140 | 713 | 253 |
Würselen | 101 | 539 | 237 |
noch nicht lokal zugeordnet | 13 | 18 | |
Gesamtergebnis | 1279 | 7658 | 248 |
Appell der Krisenstäbe: Heute (11.11.) bitte weder Karnevalsauftakt noch St. Martin feiern!
In einem gemeinsamen Aufruf haben sich der Ausschuss Aachener Karneval, der Arbeitsausschuss Aachener Kinderkarneval sowie StädteRegion und Stadt Aachen an alle Karnevalistinnen und Karnevalisten gewendet. Unter dem Motto „Am 11.11. feiern wir nicht. Damit alle gesund bleiben“ wird dafür geworben, den traditionellen Karnevalsauftakt in diesem Jahr nicht gemeinsam zu feiern. Die klassischen Feiern im öffentlichen Raum sind derzeit wegen der geltenden Coronaschutzverordnung verboten. Die gemeinsam tagenden Krisenstäbe erinnern ebenfalls mit den Karnevalisten daran, dass die Kontaktbeschränkungen auch im privaten Bereich gelten.
In diesem Sinne bitten die Krisenstäbe ebenso eindringlich darum, bei allen privaten „St. Martin Aktivitäten“ konsequent die Hygiene- und Schutzmaßnahmen der Coronaschutzverordnung zu beachten. Die klassischen Martinsumzüge wurden ohnehin bereits abgesagt. Auch alternative Veranstaltungen wie Lichterzüge sollten unbedigt gemieden werden.