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39 Infektionen mit Corona im Monschauer Land

Die gemeinsam agierenden Krisenstäbe der Stadt und StädteRegion Aachen informieren über die aktuelle Lage in Sachen Corona-Virus. Es gibt heute 213 mehr nachgewiesene Fälle als Mittwoch, den 11.11.2020. Seit Beginn der Zählung Ende Februar 2020 steigt damit die Zahl der nachgewiesen Infizierten auf 7871. 6394 ehemals positiv auf das Corona-Virus getestete Personen sind aus der Quarantäne entlassen. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle liegt jetzt bei 143. Hinzugekommen ist ein 75-jähriger Mann. Damit sind in der StädteRegion Aachen aktuell 1334 Menschen nachgewiesen infiziert und die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 243.

Kommune    Aktiv    Gesamt    7-Tage-Inzidenz
Aachen    527    3417    219
Alsdorf    143    755    303
Baesweiler    102    626    428
Eschweiler    146    693    260
Herzogenrath    134    687    285
Monschau    16    148    137
Roetgen    10    65    150
Simmerath    13    172    58
Stolberg    136    731    228
Würselen    90    555    230
noch nicht lokal zugeordnet     17    22    
Gesamtergebnis    1334    7871    243

Gemeinsames Abstrichzentrum am Aachener Tivoli: Auch Reiserückkehrer aus Risikogebieten werden ab sofort hier getestet

Stadt und StädteRegion Aachen haben Anfang November in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung am Aachener Tivoli ein Gemeinsames Abstrichzentrum (GAZ) in Betrieb genommen. Ab sofort können im GAZ auch Reiserückkehrer aus Risikogebieten (nach dem 5. Tag) sowie Beschäftigte an Schulen und Kitas getestet werden. Wie schon bisher auch Menschen mit mehrere Symptomen an mindestens zwei aufeinanderfolgenden Tagen oder deren Corona-Warn-App „rot“ anzeigt oder die ein positives Schnelltestergebnis beim Hausarzt hatten oder die von Zuhause aus in ein Reha-Zentrum bzw. eine Pflegeeinrichtung aufgenommen werden sollen. Die Termine werden nur ONLINE vergeben unter www.staedteregion-aachen.de/gaz. Bei der Online-Terminvergabe muss man schon eine Reihe von Angaben zum Grund für die gewünschte Testung und zum eigenen Gesundheitszustand machen. Das Formular wird regelmäßig an die Teststrategie des Robert-Koch-Instituts angepasst.

Kontaktpersonen ersten Grades, Menschen mit positiven Schnelltests in Heimen und anderen Einrichtungen sowie Reihentestungen werden durch das Gesundheitsamt informiert und zu einem Termin eingeladen.


Fehlende oder falsche Telefonnummern verzögern Kontaktaufnahme bei positiv getesteten Fällen.
Das Gesundheitsamt bearbeitet jeden Tag etwa 200 positive Labormeldungen. Leider ist oft ein Kontakt der Patienten erst nach langer Recherchearbeit oder gar nicht möglich, da auf den Labormeldungen häufig keine Telefonnummer angegeben wurde oder die Erlaubnis zur Weitergabe der Daten fehlt. Die Betroffenen wissen dann zwar, dass sie positiv auf das Coranavirus getestet wurden, wundern sich aber, warum das Gesundheitsamt nicht anruft.

Das Gesundheitsamt bittet deshalb Hausärzte und Labore darum, verstärkt darauf zu achten, sowohl auf den Verdachtsmeldungen als auch auf den Laboranforderungsscheinen die Telefonnummer des Patienten oder der Patientin zu vermerken und das „Häkchen“ zur Weitergabe der Daten zu setzen. So wird den Kolleginnen und Kollegen des Gesundheitsamts ein schnelleres Kontaktieren der Indexpatienten ermöglicht.

Bundespolizei kontrolliert die Einhaltung der Maskenpflicht in Zügen und auf Bahnhöfen
Die Bundespolizei Aachen überwacht verstärkt im Rahmen ihrer Aufgabenwahrnehmung die Einhaltung der Maskenpflicht im Bereich der Bahnhöfe sowie in den Zügen der Deutsche Bahn AG. Aktuell wird die Bundespolizeiinspektion Aachen dabei durch zusätzliche Kräfte aus anderen Inspektionen unterstützt.


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