Azubis im Gespräch mit Merkel und Macron
»Ich bin begeistert, wie engagiert die Auszubildenden ihre Aspekte in die Diskussion eingebracht haben«, sagte Mainz nach dem Treffen. So wollte Laura Roder von Weiss-Druck von der Bundeskanzlerin wissen, was die Politik gegen mögliche Abspaltungstendenzen unternehmen wolle. Eine Antwort sei der Aachener Vertrag, der Mut machen solle, so Angela Merkel. Der neue Vertrag stärke und verankere die binationale Kooperation in der Berufsbildung. »Das stützt unsere jahrzehntelangen deutsch-französischen Ausbildungsprojekte und könnte der Anlass zu mehr Mobilität junger Auszubildender sein – ein guter Tag auch für die Jugendlichen beider Länder!«, meinte der IHK-Präsident. Für die Auszubildende war die Teilnahme ein besonderes Erlebnis. »Es war interessant, so etwas mal mitzuerleben. Das war Politik hautnah«, sagte Laura Roder. Es sei interessant gewesen, zu hören, wie Merkel und Macron sich die zukünftige Zusammenarbeit vorstellen - auch im Hinblick auf Ausbildung und Austausch.