Baubeginn am Kreisverkehr verzögert sich erneut
Damit verbunden ist eine modifizierte Verkehrsführung (Einbahnstraße) zwischen der Bäckerei Prümmer und der Fleischerei Genter. Die Bäckerei ist also künftig „nur noch“ über den Kreisverkehr anfahrbar. Die Planungsänderungen führten laut Goffart zu der Verzögerung. Baubeginn soll nun am 6. September sein. Die geplante Einbahnstraßenlösung der sogenannten Nebenverkehrsfläche zwischen Bäckerei und Fleischerei bringen laut Bernd Goffart in Verbindung mit dem fünften Arm des Kreisels „erhebliche Verbesserungen“ für alle Beteiligten. Die beiden Geschäftsleute wurden laut Goffart im Vorfeld ausführlich informiert. Der Bürgermeister hob zudem hervor, dass durch die neue Verkehrsführung auch der Anlieferverkehr für die Geschäfte in gewohnter Weise aufrecht erhalten wird. Das wird für die Fleischerei Genter dadurch sichergesellt, dass deren Anlieferfahrzeuge ein Stück in die Einbahnstraße einfahren können, um dann rückwärts in die Einfahrt der Fleischerei einzuparken. Ursprünglich war im Übrigen am jetzt neu geplanten fünften Arm des Kreisverkehrs lediglich eine Bordsteinabsenkung geplant, über die die Anlieferfahrzeuge der Bäckerei in den Kreisel einfahren konnten. Durch die Einbahnstraßenregelung sieht Goffart auch das Argument der Kläger gegen den Neubau des Kreisverkehrs entkräftet, dass die Verbindung zwischen den beiden Geschäften von Verkehrsteilnehmern als Bypass angesehen und zur Abkürzung in den Kreisverkehr genutzt wird. In dem Zusammenhang hofft er, dass die Kläger ihre beim OVG in Münster anhängige Klage, über die Ende September verhandelt wird, zurück nehmen, „um jungen Familien für das Baugebiet Hasselfuhr eine Baumöglichkeit zu ermöglichen.“ Hier sei die Nachfrage ungebrochen hoch. „Uns liegen inzwischen sogar Anfragen von Flutopfern vor.“ Im Übrigen fand bereits am 6. Juli im Simmerather Rathaus zum Kreisverkehr eine Besprechung mit Vertretern des Landesbetriebs Straßen NRW, der Städterregion, des Planungsbüros und der Polizei als Anhörungsbehörde statt. Dabei wurden zur Planung von Seiten der Polizei keine weiteren Bedenken, die über die alltäglichen Gefahren des Straßenverkehrs hinaus gehen, gesehen und geäußert. Allerdings liegt dazu keine schriftliche verkehrsrechtliche Beurteilung vor.

»Ungefilterter« Damenbesuch

Der Mann, der NRW umrundet

Einmal musizieren wie die Egerländer
