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Corona-Pandemie bestimmt auch die Kommunionfeier
Und so werden am kommenden Sonntag, 2. Mai, sechs Kinder in Rurberg ihre erste Heilige Kommunion empfangen. 30 Personen dürfen am Gottesdienst um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Barbara teilnehmen. »Wir haben uns für die Durchführung der Kommunionfeier entschieden, da nicht absehbar ist, wann ein normales Fest möglich gewesen wäre«, erklärt Stefanie Esch, Mutter eines der Kommunionkinder. Die Vorbereitung hat Katechetin Claudia Schröder per Videokonferenzen durchgeführt. »Am Donnerstag soll es eine Probe geben, dann werden wir wohl auch Gewissheit haben, ob das Fest stattfinden kann«, durchleben die Familien aufgrund ständig neuer Corona-Schutzverordnungen ein Wechselbad der Gefühle.
In den Herbst verschoben
Pfarrer Michael Stoffels ist unterdessen nach längerer Krankheit wieder genesen und freut sich darauf, das Sakrament der »Kommunion« an die sechs Kinder spenden zu dürfen. »Wir haben ein Kleid gekauft, werden unser Haus schmücken und im kleinen Kreis feiern - Oma wird sicher gratulieren kommen, mehr ist leider nicht möglich«, so Stefanie Esch. Und so hofft sie wie die anderen Familien darauf, dass es bald Lockerungen gibt und man mit einer Gartenparty im Sommer ein wenig nachfeiern kann. Acht Kinder werden an Christi Himmelfahrt, 13. Mai, ihr Kommunionfest in Eicherscheid feiern - an Pfingsten dann gehen die Kesternicher Kinder, die eigentlich schon im Vorjahr dran gewesen wären. Die anderen Orte der Gemeinschaft der Gemeinden Simmeraths haben ihre Kommunionfeiern ebenso wie sämtliche Orte der Gemeinschaft der Gemeinden Monschaus in den Spätsommer verlegt, in Lammersdorf und Rollesbroich wird es gar erst 2022 wieder eine Kommunionfeier geben. In Schmidt hat die Feier bereits stattgefunden, in Roetgen soll der Gottesdienst zur Erstkommunion am Sonntag, 13. Juni, stattfinden.Weitere Nachrichten aus dem Altkreis Monschau
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