

Energieberater Gerhard Weiß von der Verbraucherzentrale berichtet, dass zahlreiche interessierte Hausbesitzer ihre Objekte nun mit anderen Augen betrachten und aufgrund der Beratungen wissen wo die Verluste an Energie entstehen und die Schwachstellen liegen. Teilweise sind es kleinere Maßnahmen die empfohlen werden wie neue Fensterdichtungen, eine optimierte Heizungspumpe oder die Dämmung des Lukendeckels zum Speicher, oft aber auch die Dämmung der Fassade oder der Heizungstausch. Vom Fachwerkhaus oder Bruchsteinobjekt bis zum exklusiven Fertighaus und Haus der 1990er Jahre die Berater die unterschiedlichsten Qualitäten an. Die Verbrauchswerte reichten vom sparsamen 5-Liter-Haus bis zum verschwenderischen 35-Liter-Haus. Somit sind die Einsparpotentiale sehr unterschiedlich, aber bei jedem Haus gibt es Chancen den Verbrauch auch mit geringen Mitteln zu verringern und Energiekosten zu sparen. Auch die Themen Solarenergienutzung und Schimmelvermeidung trafen auf großes Interesse.