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Thomas Förster

Freundschaften muss man pflegen

Monschau. Schüleraustausch zwischen Jugendlichen aus Monschau und Bourg St. Andeol

Gruppenbild vor dem Monschauer Rathaus zum offiziellen Start des Schüleraustauschs zwischen Jugendichen aus der Nordeifel und dem französischen Bourg St. Andeol. Foto: Stadt Monschau

Gruppenbild vor dem Monschauer Rathaus zum offiziellen Start des Schüleraustauschs zwischen Jugendichen aus der Nordeifel und dem französischen Bourg St. Andeol. Foto: Stadt Monschau

Monschau (Fö). Eine Städtepartnerschaft im Speziellen und länderübergreifende Freundschaften im Allgemeinen müssen gelebt werden: »Sonst sind sie irgendwann nur noch am Ortsschild sichtbar«. Dass es soweit in Monschau und Bourg St. Andeol nicht kommen wird, daran arbeiten die Partnerschaftskomitees mit großem Engagement.

Leuchtendes Beispiel dafür ist der regelmäßige Schüleraustausch: In dieser Woche sind 45 französische Jugendliche in der Stadt Monschau zu Gast. »Lernt die andere Kultur kennen, findet Gemeinsamkeiten und Unterschiede, aber schaut auch, was man selbst ändern kann, damit der Andere es besser versteht«, gab Monschaus Bürgermeisterin Dr. Carmen Krämer den 10- bis 17-Jährigen mit auf den Weg. Mit St. Michael-Gymnasium, Mädchenrealschule St. Urusula und Sekundarschule Nordeifel beteiligen sich drei weiterführende Bildungseinrichtungen am aktuellen Schüleraustausch.

Neben dem Schulalltag lernen die Gäste auch die Kaiserstadt Aachen oder die bewegte Geschichte Vogelsangs kennen.

Seit 1975 gibt es die Städtepartnerschaft: »Mancher ist vom ersten Tag an dabei, andere schon in zweiter oder gar dritter Generation«, weiß Adi Lebede vom Monschauer Partnerschaftskomitee.Und die Jugend soll im Jahr der Europa-Wahl für europäische Freundschaft begeistert werden und diese mit neuem Leben füllen.


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