Thomas Förster

Lebenswerte Dörfer: Jetzt bewerben

Monschau/Eifel. NRW-Förderung der Struktur- und Dorfentwicklung des ländlichen Raumes
Das Haus in der Kirchstraße 32 in Monschau verfiel zusehends. Durch den Einsatz der ISG Monschau und Landesförderung wird es unter dem Titel »Viertelhaus - Heimat braucht Leben« zur Begegnungsstätte wie zum Musterhaus für Altbausanierungen machen.  Foto: T. Förster

Das Haus in der Kirchstraße 32 in Monschau verfiel zusehends. Durch den Einsatz der ISG Monschau und Landesförderung wird es unter dem Titel »Viertelhaus - Heimat braucht Leben« zur Begegnungsstätte wie zum Musterhaus für Altbausanierungen machen. Foto: T. Förster

Region. Auf dem Land zu leben ist attraktiv. Mit Fördermittel der Struktur- und Dorfentwicklung und der Dorferneuerung unterstützt die CDU-geführte Landesregierung, die Lebensqualität auf den Dörfern zu erhalten und zu stärken. In den Südkreis flossen in den letzten zwei Jahren Fördermittel für insgesamt 13 Projekte: beispielsweise die Dorfgemeinschaftshäuser in Rohren und Kalterherberg, den Dorfplatz in Rott, Grünflächengestaltung in Mausbach und den Umbau des geschichtsträchtigen Viertelhauses in der Monschauer Altstadt zur einer offenen Begegnungsstätte. Auch in diesem Jahr kann man sich um Fördermittel bewerben

Darauf weist Daniel Scheen-Pauls hin, Landtagsabgeordneter von Eschweiler, Monschau, Roetgen, Simmerath und Stolberg:

»Die Hälfte der Menschen in NRW sind auf dem Land zuhause. Die CDU-geführte Landesregierung hat dafür gesorgt, dass die Landespolitik aufhört, das Landleben stiefmütterlich zu behandeln. Wir haben durchgesetzt, dass die Dorferneuerung genauso gefördert wird wie der Städtebau. Durch massive Investitionen in Infrastruktur, Nahversorgung und Unterstützung von Dorfgemeinschaften haben wir einen Boom für das Land ausgelöst. Denn das Landleben ist hochattraktiv und in dörflichen Gemeinschaften fühlt man sich zuhause.

Bis zum 31. August kann man sich um Fördermittel für Projekte und Ideen bewerben, die der Verbesserung der Lebensqualität vor Ort dienen. Das kann beispielsweise ein Dorfgemeinschaftshaus, ein Dorfladen, ein neu gestalteter Dorfplatz sein, oder Freizeitanlagen wie Bouleplätze, Skateranlagen, Bolzplätze. Auch barrierearme Umbauarbeiten von Multifunktionshäusern werden unterstützt sowie die Fassadensanierung eines regionaltypischen Gebäudes oder die Anlage eines Themenwanderweges. Dabei ist wichtig: Nicht nur Kommunen können Anträge stellen, sondern auch Vereine, Genossenschaften und Privatpersonen in Orten und Ortsteilen bis zu 10.000 Einwohner.«

https://www.bezreg-koeln.nrw.de/themen/kommunales-planung-bauen-und-verkehr/foerderung-im-laendlichen-raum/dorferneuerung/struktur


Meistgelesen