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Thomas Förster

Lösung suchen statt schimpfen

Monschau. Dr. Carmen Krämer ist nach ihrer offiziellen Vereidigung mit neuem Stil und voller Tatendrang in ihr Amt als Monschauer Bürgermeisterin gestartet.

Umrahmt von ihren Vertretern in Politik und Verwaltung - (v.l.) Georg Alt, Georg Kaulen und Franz-Karl Boden - startete Dr. Carmen Krämer offiziell in ihr Amt als Monschauer Bürgermeisterin.

Umrahmt von ihren Vertretern in Politik und Verwaltung - (v.l.) Georg Alt, Georg Kaulen und Franz-Karl Boden - startete Dr. Carmen Krämer offiziell in ihr Amt als Monschauer Bürgermeisterin.

Bild: Thomas Förster

»Mit Toleranz, Offenheit und Kritikfähigkeit, aber auch dem Fokus miteinander statt übereinander zu reden will ich die Probleme unserer Zeit anpacken.« Dr. Carmen Krämer ist nach ihrer offiziellen Vereidigung mit neuem Stil und voller Tatendrang in ihr Amt als Monschauer Bürgermeisterin gestartet. Mit Power-Präsentation und vom Stehtisch aus statt staatsstragend vom erhöhten Chefsessel aus schwor sie Politik, Verwaltung und Bürger auf eine herausfordernde, aber auch chancenreiche Zukunft ein.

Ihre Vorgängerin Silvia Mertens hat sie für die Politik begeistert, als sie ihr versicherte welch großes Glück wir haben, dass wir die Chance haben, durch eigenes Engagement unsere Zukunft gestalten zu können. »Der Mensch ist auf das Überleben ausgerichtet und dabei manchmal egoistisch. Für ein gemeinsames Leben moralische und politische Rechte zu entwickeln ist der Ursprung der Politik«, weiß Krämer.

Die neue Bürgermeisterin setzt darauf, dass die Bürger nicht über Missstände meckern, sondern selbst an Lösungen mitwirken. »Vielleicht werde ich andere Prioritäten setzen müssen, aber seien sie sich alle meiner großen Wertschätzung sicher«, zollte Krämer Politik und Verwaltung ihren Respekt.

Der stellvertretende Bürgermeister Georg Kaulen bezeichnete sie als dringend nötige Architektin für die vielen Baustellen, dankte aber auch der bisherigen Verwaltungsspitze mit Franz-Karl Boden und Sabine Andres für deren Engagement in der »führungslosen« Zeit. Auch im Rat habe man konstruktiv im Sinne der Stadt gearbeitet und einen fairen Wahlkampf geführt.

Der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Hilmar Weber fasste für die Politiker zusammen: »Packen wir es gemeinsam an!«


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