Medizinisch stimmt´s, Breitband hakt
Viel zu langsam und unflexibel bezeichnete Sabine Verheyen den Ausbau der Breitbandversorgung in der Eifel. Die Telekom müsse Lösungen anbieten, damit Unternehmen im ländlichen Raum nicht wegen schlechter Infrastruktur abgehangen würden. Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns unterstrich, dass man einzig mit der Telekom zusammenarbeiten könne, weil die Konkurrenz gar nicht im dünn besiedelten aktiv werde. Erfreulich hingegen ist die Entwicklung in der Eifelklinik. Seit 2010 wurden die Bettenzahl in St. Brigida von 75 auf 99 erhöht - Ziel seien 120- die Mitarbeiterzahl auf über 400 hochgeschraubt und mit namhaften Ärzten breites Fachwissen nach Simmerath geholt. Die Geburtshilfe sei weiter defizitär, stellte Pflegedienstleiterin Birgit Pauly fest. Doch das sei aufgrund der guten Gesamtentwicklung zu verschmerzen. Dank modernster Technik könnten Untersuchungen gemacht werden, der Befund dann an anderen Standorten der Artemed-Gruppe vorgenommen werden. Auch nebenan im Seniorenstift Seliger Gerhard ist man mit der Auslastung zufrieden. Selbst der Anbau auf nunmehr 92 Plätze sei schon fast voll, einzig der geschützte Wohnbereich für Demenzkranke habe noch Kapazitäten frei. Pflegedienstleiterin Bianca Schiffer beklagte den Fachkräftemangel und lobte, dass rüstige Rentner im Seniorenstift als Präsenzkräfte tätig seien und sich Zeit für Mitmenschen nehmen.
Weihnachtscircus-Aufbau auf Zielgeraden

Weihnachtsmarkt, Peter Pan und »Die Shettys«

Den Weihnachtsbaum besingen



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