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Nicht jammern, kreativ sein

Corona fordert von uns allen eine Menge ab, aber die Hotellerie/Gastronomie ist sicherlich eine besonders betroffene Branchen. Mit Ideenreichtum trotzt Manuela Baier der Krise.

»Jetzt kann man als Unternehmerin in dieser Zeit den Kopf in den Sand stecken und hoffen, dass es bald vorbei ist...«, erklärt die Betreiberin des Landhotel Kallbach in Simonskall, »…oder aber man macht sich Gedanken wie man die kommende Zeit möglichst kreativ für Gäste und Mitarbeiter gestaltet, so dass man die Gesundheit aller Beteiligten im Fokus hat, aber auch attraktiv und innovativ für Gäste wahrgenommen wird.« So entstand die Idee die Terrasse des Hotels in Simonskall in »Kallbach’s Orangerie« umzuwandeln. Die Orangerie ist mobil, 140 Quadratmeter groß, mit 45 Sitzplätzen, Corona konform, im gemütlichen Landhausstil und steht bis Anfang Januar für die Gäste bereit. Im Jugendstil von einer belgischen Firma entwickelt, wurde sie ursprünglich für Hochzeiten und Events von kurzer Dauer konzipiert. »Eine wunderschöne Wohlfühlatmosphäre für unsere Tagesgäste und Urlauber«, schwärmt Baier. Die Orangerie hat absolutes  Großstadtflair – und das im 39-Seelendorf Simonskall. Baier: »Der Bau ist ungewöhnlich und einzigartig. So etwas steht sonst etwa auf dem Weihnachtsmarkt in Montreux/Schweiz.« »Kallbach’s Orangerie« ist in der heutigen Zeit für uns als Gastronomen ein wichtiger Problemlöser. Aus unserer Sicht ein wichtiger Beitrag zum aktuellen Coronathema und wie man kreativ, innovativ und unternehmerisch damit umgehen kann.


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