

„Als ich den Betrieb zum 1. Januar 2020 übernahm, ahnte noch niemand, was nur drei Monate später passieren wird“, startete Leslee Pietsch voller Tatendrang. Die Bestellbücher für das Jahr 2020 waren voll und auch im darauffolgenden Jahr schon gut gefüllt. Investitionen, wie der Kauf eines neuen Busses, wurden getätigt. Aber alles kam anders, wie für so viele von uns. „Nicht nur für mich, als Inhaber, war und ist dies eine Katastrophe, auch meine Mitarbeiter stehen vor einer großen Herausforderung, aufgrund der Kurzarbeit, die sie antreten mussten“, bedauert der Gastronom. „Mir passiert das in 28 Jahren nicht und Dir direkt im ersten Jahr. Mehr Pech kann man nicht haben“, steht Dirk Künzer seinem Nachfolger in dieser schwierigen Zeit bei. Durch viele Geschäftsfelder versucht Pietsch diese Situation für seine Mitarbeiter und sich positiv zu nutzen: „Wir hoffen auf Erfolg mit TrendFood!“ Kein Partyservice und kaum Gemeinschaftsverpflegung haben dafür gesorgt, dass Schlemmerservice Künzer das für 2022 geplante Konzept „TrendFood“ jetzt schon ins Leben rufen wird. Pietsch: „Stückweise wollen wir eine Karte entwickeln, die neue Sachen in die Eifel bringt.“ Zukünftig wolle man mit Umfragen auf Social Media die Leute an dem ganzen Konzept teilhaben lassen, um gemeinsam zu entscheiden, was es zukünftig für neue Gerichte gibt. „Wir schlagen Foodtrends vor und/oder Ihr könnt uns gerne ganz neue Inspirationen aus aller Welt mitteilen, die wir für euch ausprobieren und ggf. umwandeln in unserem Schlemmerstyle“, wirbt Pietsch um kreative Ideen. „Unser Ziel ist es Essen aus aller Welt in die Eifel zu bringen!“ Die erste Karte ist gemischt mit Köstlichkeiten, die man schon kennt, gepaart mit neuen Sachen. Mit dem mobilen Mittagstisch deckt der Catering Betrieb die abwechslungsreiche Hausmannskost ab. Pietsch: „Der TrendFood am Abend soll etwas für die Seele sein.“