Städteregion unterstützt die Förderschule
Die Förderschulen insgesamt und die Schule in Eicherscheid insbesondere sind unverzichtbare Bestandteile des regionalen Schulangebotes. Die Nachfrage steigt in den letzten Jahren (von 70-80 im Schnitt) auf aktuell 91 Schüler. Klar ist aber auch, dass die vom Land vorgegebene Mindestgröße (derzeit 112) seriös nicht zu erreichen ist. »Mit der jetzt gefundenen Lösung besteht endlich keine Unsicherheit mehr, man muss sich nicht mehr von Ausnahmegenehmigung zu Ausnahmegenehmigung hangeln, der dauerhafte Bestand ist gesichert«, freut sich Kreitz.
Klar sei, dass die Förderschule Nordeifel nicht länger als eigenständiger Schulstandort weiterbestehen darf. Grund ist das ständige Unterschreiten der formalen Mindestgröße der Schülerschaft. Die Bezirksregierung Köln hatte der Förderschule Nordeifel eine Ausnahmegenehmigung für fünf Jahre erteilt, die nun zum Schuljahr 2023/24 ausgelaufen ist. Damit der Schulstandort dennoch erhalten bleibt und die Schüler weiterhin in der Eifel wohnortnah zur Schule gehen können, bat die Förderschule Nordeifel um die Aufnahme von Gesprächen mit der Stadt Stolberg als Schulträgerin der »Förderschule Talstraße«.
Beide Schulen werden mit dem gleichen Förderschwerpunkt Lernen, emotionale und soziale Entwicklung und Sprache geführt, so dass eine Kooperation der beiden Schulen naheliegend wäre und das Einzugsgebiet ergänzt sich harmonisch. Daher wurden Gespräche zwischen dem Schulamt der Kupferstadt Stolberg und dem Schulamt der Gemeinde Simmerath über die Möglichkeit für eine Kooperation der beiden Schulen aufgenommen. Ebenfalls fanden Fachgespräche der beiden Schulträger mit der Schulaufsicht der Städteregion Aachen sowie der Bezirksregierung Köln zur Kooperationsschließung statt. Diese sollen zum Schuljahr 2024/25 abgeschlossen sein und alle Einzelheiten und Detailfragen geklärt sein.

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