

»Ich bin technisch sehr interessiert und dieses Thema begeistert mich besonders«, erklärt Herbert Sliwinski.
Sechs Wochen lang erfasst das Team vom Lehr- und Forschungsgebiet Neotektonik und Georisiken der Aachener Hochschule unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. Klaus Reicherter nun in seinem Garten mittels eines 3D-Geophons die Erdbebenwellen.
»Wenn ich hier feste auftrete, wird der Katastrophenschutz alarmiert«, scherzt Sliwinski. Das Gerät ist trotzdem hoch sensibel und stellt auch fest, aus welcher Richtung die Schwingungen kommen. Nicht unwichtig, da die Region am Ende tektonischer Störungen liege, wie die Wissenschaftler wissen.
Anfang März wird die Messstation abgebaut, wann erste Ergebnisse vorliegen, ist noch offen.