Thomas Förster

Wer arbeitete in der Seidenfabrik?

Monschau. Zeitzeugen für historisch-wissenschaftliche Projekte gesucht

Die Firma Gebhard & Co. war ab 1889 im Christoffelschen Bau tätig, 1974 ging sie in Konkurs und 1978 wurde das Gebäude abgerissen. Bereits 1968 wurde die alte Seidenfabrik als Betriebsstätte in Monschau geschlossen.

Die Firma Gebhard & Co. war ab 1889 im Christoffelschen Bau tätig, 1974 ging sie in Konkurs und 1978 wurde das Gebäude abgerissen. Bereits 1968 wurde die alte Seidenfabrik als Betriebsstätte in Monschau geschlossen.

Bild: Archiv Bernhard Stein

Monschau (Fö). Tuchmacherstadt und Perle der Eifel – Monschau ist beides zugleich. Denn gerade die historische Altstadt verbindet Historie mit Moderne. Den Tuchmachern im 18. Jahrhundert ist die einzigartige Architektur rund um Rur und Laufenbach zu verdanken.

Eine der letzten Arbeitsstätten war die Seidenfabrik. Es werden ehemalige Mitarbeiter der bedeutenden Betriebsstätte in Monschau oder Nachfahren dieser Mensche gesucht, die über die Arbeitsbedingungen und die Bedeutung der Seidenfabrik für das Leben und Arbeiten zur damaligen Zeit berichten können.

Dr. Peter Dieners recherchiert für das Jahrbuch des Monschauer Landes zum Thema und möchte - unterstützt vom Geschichtsverein des Monschauer Landes - später auch ein Buch zur Textilindustrie in Monschau im 20. Jahrhundert herausbringen. Zeitzeugen und deren Nachfahren können sich direkt per E-Mail an peter.dieners@t-online.de wenden. Dokumente und Fotos werden gerne gesehen.

Dr. Peter Dieners hat im letzten Jahrbuch des Monschauer Landes einen Beitrag zur Appretur-Anstalt veröffentlicht, im kommenden ist ein Beitrag über die Rheinischen Wollwerke Gronen geplant. Abgeschlossen werden soll die Trilogie dann mit der Geschichte der alten Seidenfabrik


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