

Der Wiederaufbauplan hat ein gesamtes Volumen von 3.275.000 Euro und umfasst 25 Einzelmaßnahmen, unter anderem den Aufbau von vier Brücken im Kalltal, die Stabilisierung eines Hangrutsches, die Sanierung von Wirtschaftswegen sowie Gewässerbaumaßnahmen an der Kall und der Papierfabrik Zerkall.
Nach Einreichung des Antrags und anschließender umfangreicher Prüfung durch die NRW.Urban und die Bezirksregierung Köln liegt nun der bewilligte Wiederaufbauplan vor.
»Damit kann die Gemeinde Hürtgenwald nun in die einzelnen Verfahren einsteigen«, freut sich Bürgermeister Stephan Cranen. »So sind für jede Maßnahme einzelne Projektdatenblätter mit Detailangaben vorzubereiten und erneut mit der Bewilligungsbehörde abzustimmen. Parallel hierzu können die Ausschreibungen für Architekten- und Bauleistungen vorbereitet und Fachgenehmigungen (etwa aus Naturschutzgründen) eingeholt werden.«
Um diesen hohen administrativen Aufwand bewältigen zu können, wird die Gemeinde Hürtgenwald vom Büro Schmitz.Reichardt, Projektsteuerung und Generalplanung, unterstützt. Auch diese Kosten werden gefördert.